A Face
Verborgene Qualitäten: Wootek Lim aus Seoul hat seine Vasen formal auf Diät gesetzt.

Verborgene Qualitäten
Ein Stuhl hat vier Beine, ein Teller ist rund und eine Vase hat einen Bauch – das sind archetypische Attribute unserer Alltagsgegenstände. Der südkoreanische Designer Wootek Lim, Gründer des Studios ATO, will die gewohnte Erscheinung einiger Klassiker bewusst verändern. Seine Vasenserie A Face zeigt sich als Fläche ohne Volumen. Aus dem dreidimensionalen Objekt scheint ein zweidimensionales zu werden, indem sich das transparente Gefäß hinter einer farbigen Glasplatte verbirgt. Damit verfolgt Lim auch eine ästhetische Mission, denn die Fläche wirkt als Display für die Blume. Mit der strengen, flachen Geometrie in kräftigen Farben schafft A Face den größtmöglichen Kontrast zum natürlichen Gewächs, zieht alle Blicke auf sich und macht sich zur Bühne für die dezente Schönheit. tp
Mehr Newcomer
Erosión
Gebackener Beton, der eine ganze Kollektion zum Schwimmen bringt.

Moca
Getropfte Skelette: Porzellaninnovationen von Joachim Morineau.

Tephra
Eine Hommage an den Vulkan: Tableware und Leuchten von LGS Studio.

Pattern and Process
Erst Adition, dann Subtraktion: Glasobjekte von Elyse Graham.

Asa
Funktionswandler: Becherglas von Mario Martinez.

Snug
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Sim Sala Bim
Ein Spiel mit Winkel und Warnehmung von Studio Diiis.

Processes & Plating
Maximilian Bellinghausen fängt den Zubereitungsprozess von Speisen in einer einzigartigen Geschirrserie ein.

Eggholder
Für Eier und anderes: eine Tischskulptur von Zhihao Guo.

Anima
Überraschung im Detail: Gemüse und Knochenleim formt der Japaner Kosuke Araki zu schönen Silhouetten.

The Portable Kitchen Hood
Ein Dunstabzug on demand von Maxime Augay.

Recess
Display für Dinge: Tabletts von Nina Cho.

Herringbone
Selbst gestaltet und gefaltet: Origami-Vasen von Phil Cuttance.

Freckles in Stone
Zufallsmuster im Kunststein: Accessoires aus Jesmonite vom Linzer Studio Frauklarer.

Contrasti
Reste als Ressource: Vasen von Moreno Ratti.

Solo
Dynamisch in der Kurve: Vase von Guilherme Wentz.

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Jesmonite Vessels
Formale Konsequenz und Materialinnovation: Objektserie im Konfettilook.

Knautsch
Material mit Mimikry: Porzellangefäße von Frederike Jungkurth.

Nacre Gold Tray
Muschel modern: Bei diesem Tablett des koreanischen Studios FICT wird Perlmutt zum glitzernden Statement.

Dead End
Vase im Käfig: Lucia Massari setzt ihren Glasobjekte mithilfe von Exoskeletten konkrete Grenzen.

Points Collection
Perforationen als Form-Code: Schalen von Kazuya Koike.

Moon
Heimliche Helden aus der Produktion: Schalen aus Formen und Resten.

Samesame
Bekanntes Glas mit neuen Bäuchen.

Tektites
Ultraleichte Schaumkeramik von Studio Furthermore.

Pleat Pitchers
Kännchen und Gefäße mit Kniff von Omyra Maymó.

Art Food
Ein Studentenprojekt inszeniert Kulinarisches.

Figu
Schlank im Schrank: Das stapelbare Tablett-Set von Beaverhausen.

Paper Pot
Papiervasen in der Zweitverwertung von Studio MUN.
