Blue Sunday
Kobaltblaue Teller-Experimente der Berliner Designerin Anna Badur.

Zufall auf dem Teller
Kobalt und Porzellan sind eine Kombination mit Tradition. Klassisch wird blau auf weiß als Muster auf der Fläche inszeniert. Die Dekorationen reichen dabei von ornamental bis reduziert grafisch. Experimentelle Kunst findet auf dem Teller eher nicht statt. Die Berliner Gestalterin Anna Badur findet mit Blue Sunday einen ungewöhnlichen Twist, indem sie die Farbe wie Wasserpfützen in die Teller gießt und fließen lässt. Dort bilden sie Ringe und kleine Seen, die je nach Farbdichte dunkler erscheinen und sanfte Farbverläufe zu den helleren Bereichen bilden. Das besondere Sonntagsgeschirr entstand in Zusammenarbeit mit dem Porzellanhersteller Kahla und wurde Mitte Mai mit dem ersten We Love Design Award im Berliner Stilwerk ausgezeichnet. Neben Preisgeld und Trophäe bekommt sie die Gelegenheit, ihre Produkte für sechs Wochen bei Stilwerk zu präsentieren. tp
Mehr Newcomer
Erosión
Gebackener Beton, der eine ganze Kollektion zum Schwimmen bringt.

Moca
Getropfte Skelette: Porzellaninnovationen von Joachim Morineau.

Tephra
Eine Hommage an den Vulkan: Tableware und Leuchten von LGS Studio.

Pattern and Process
Erst Adition, dann Subtraktion: Glasobjekte von Elyse Graham.

Asa
Funktionswandler: Becherglas von Mario Martinez.

Snug
Geschichten in Schichten: Steine für Kerzen von Sanna Völker.

Sim Sala Bim
Ein Spiel mit Winkel und Warnehmung von Studio Diiis.

Processes & Plating
Maximilian Bellinghausen fängt den Zubereitungsprozess von Speisen in einer einzigartigen Geschirrserie ein.

Eggholder
Für Eier und anderes: eine Tischskulptur von Zhihao Guo.

Anima
Überraschung im Detail: Gemüse und Knochenleim formt der Japaner Kosuke Araki zu schönen Silhouetten.

The Portable Kitchen Hood
Ein Dunstabzug on demand von Maxime Augay.

Recess
Display für Dinge: Tabletts von Nina Cho.

Herringbone
Selbst gestaltet und gefaltet: Origami-Vasen von Phil Cuttance.

Freckles in Stone
Zufallsmuster im Kunststein: Accessoires aus Jesmonite vom Linzer Studio Frauklarer.

A Face
Verborgene Qualitäten: Wootek Lim aus Seoul hat seine Vasen formal auf Diät gesetzt.

Contrasti
Reste als Ressource: Vasen von Moreno Ratti.

Solo
Dynamisch in der Kurve: Vase von Guilherme Wentz.

Earth Kitchen
Aufbauküche statt Einbauküche von Yuiko Shigeta.

Juicer
Skulpturale Zitronenpresse: Glasobjekt von Elinor Portnoy.

Jesmonite Vessels
Formale Konsequenz und Materialinnovation: Objektserie im Konfettilook.

Knautsch
Material mit Mimikry: Porzellangefäße von Frederike Jungkurth.

Nacre Gold Tray
Muschel modern: Bei diesem Tablett des koreanischen Studios FICT wird Perlmutt zum glitzernden Statement.

Dead End
Vase im Käfig: Lucia Massari setzt ihren Glasobjekte mithilfe von Exoskeletten konkrete Grenzen.

Points Collection
Perforationen als Form-Code: Schalen von Kazuya Koike.

Moon
Heimliche Helden aus der Produktion: Schalen aus Formen und Resten.

Samesame
Bekanntes Glas mit neuen Bäuchen.

Tektites
Ultraleichte Schaumkeramik von Studio Furthermore.

Pleat Pitchers
Kännchen und Gefäße mit Kniff von Omyra Maymó.

Art Food
Ein Studentenprojekt inszeniert Kulinarisches.

Figu
Schlank im Schrank: Das stapelbare Tablett-Set von Beaverhausen.
