Circle Set
Eine grafische Möbelinterpretation von Jules Tardy.
Schwebende Regenbögen
Sie sind in ihrer Funktion als Stühle, Hocker und Beistelltischchen nicht sofort zu erkennen, die Circle Set-Möbel vom New Yorker Gestalter Jules Tardy. Der gebürtige Pariser ist eigentlich Grafiker und Illustrator. Seine professionellen Ursprünge blitzen auch bei seinen Produktentwürfen durch. Geometrie, Farbe und Funktion geht Tardy spielerisch und mit Abstraktion an, etwa, wenn er die Glasplatten auf Gitterkuben in die Schwebe bringt. Durch die weiße Beschichtung macht sich die tragende Metallstruktur nahezu unsichtbar, während das im Ombre-Verlauf gefärbte Glas ätherische Qualitäten zeigt. Vier verschiedene Ausführungen hat Tardy entworfen und nach ihrer Größe benannt. S, M, L und XL heißen die drei Sitzmöbel und der niedrige Couchtisch, die in bunter Gruppe ebenso dekorativ sind, wie als Solisten. tp