Détournement
In seiner achtteiligen Kollektion dekliniert der Jorge Penadés das klassische Industrieregal.

Büro aus dem Baukasten
Die Kollektion des spanischen Designers Jorge Penadés sieht aus wie die Verschmelzung eines Industrieregals mit einer Kiste Meccano. Fragt man den Gestalter selbst nach seiner Inspiration fällt die Antwort allerdings weit vielschichtiger aus: „Die Möbel sind eine Hommage an Guy Debord und Gil J. Wolman, die Bewegung Letterist International und an die Détournement getaufte Methodik, die den Ausdruck des Kapitalismus gegen sich selbst anwendet“. Existierende Lagerregale wurden auf ihre Funktion und Ausstrahlung hin untersucht und ihre Eigenschaften in eine neue Kollektion überführt. Herausgestellt hat Penadés vor allem die Multifunktion und den DIY-Charakter, befreit wurde die Kollektion von sperrigen Formaten und monotoner Ästhetik. Détournement besteht aus einem Schulstuhl, einem Bock, einem höhenverstellbaren Schreibtisch, zwei Hockern, einem Regal, einem Stuhl und einer Bank – und ergibt somit eine Kollektion für das Büro- oder Schulumfeld. Mit ihrem spielerischen Moment und frohen Farben sind sie eine attraktive Alternative zu nüchternen Aktenschränken und biederen Konferenzstühlen und optimal für den Einsatz in Bildungsstätten oder Behörden. tp
Mehr Newcomer
Pipe-Line
Farbe folgt Funktion: Tisch von Peter Otto Vosding.

Powerplace
Immer 100 Prozent: Philipp Hainkes Möbel versorgt Laptop und Co.

DFC
Ergonomisch, dynamisch – und ein Klappstuhl.

Korob
Wohnaccessoires aus Birkenrinde von Anastasiya Koshcheeva.

Fold It
Kleine Revolution am Arbeitsplatz: ein Klapptisch, der durch Trennung von Gestell und Platte Platz spart

Vent
Alle Latten im Zylinder: Beistelltisch von Knauf and Brown.

Cable Table
Assistent unter Strom: Martha Schwindling hat einen Tisch mit Steckdosen entworfen.

Objekt1000
Alltagsgegenstände ohne funktionale Zuordnung von Imke Höfker.

Daydream
Der perfekte Leseplatz: X-förmiges Loungemöbel von Assaf Israel.

Story
Wie im Flug: Magischer Zeitmesser von Simon Morris.

Twister
Diese Tischböcke von Studio Millionroses werden von einer skulpturalen Windung zusammengehalten.

Oddly Satisfying
Der Berliner Hayo Gebauer sorgt Rille für Rille für lineare Ordnung.

Dear Desk
Assistenten des Analogen: Schreibtisch-Accessoires von Gaspard Graulich

Fade Out Cactus
Diener mit Stacheln: Der mannshohe Kaktus von Frederik Kurzweg.

The Wire Collection
Ordnungshelfer in puristischer Form: Für Álvaro Díaz Hernández steht immer die Funktionalität im Vordergrund.

One Piece
Gezähmte Büroklammern und eine organisiert Radiergummi-Polonaise von yuue.

Polarity
Zwischen den Polen: Magnetsystem von Visibility.

Multiplo
Stifte haltende Buchstütze von Giovanni Botticelli.

Steel Triangle
Präzision in drei Ecken: Geodreieck von Martha Schwindling.

Work Shift
Erleuchtung im Stehen: Lena Plaschke denkt die Typologie des Sekretärs weiter.

Fringe
Spielerische Ruhemoment. Tijs Gildes hängende Akustikschirme.

Projet S
Wellblech für die Wohnung: Tischböcke von Jules Levasseur.

Cubic
Kebei Li zähmt den Kabelsalat auf dem Schreibtisch mit diesen kleinen Metallkuben.

K1
Hoch stapeln mit Schreibtischmodulen von S-23.

Polyspolia
Ein bunter Gruß aus der Vergangenheit als polymerer Formenwandel.

Climatic Table
Ein Tisch als Wärmetauscher für den Raum.

Basalt
Hexagonal triangular: Accessoire-Inseln für den Schreibtisch aus Korea.

Stein
Ein Marmormassiv als Kabelkorrektiv, entworfen von OhYeah Studio und NokoAnna.

Corners
Dieses Ablagen-Set von Kyuhyung Cho setzt knallige Akzente in dunklen Ecken.

In the Fog
Dynamisch im Raster: Die Regalmodule von Dmitry Kozinenko lassen durchblicken.
