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Doll

Angenehmer Umgang mit Medikamenten: eine spielerische Pillendose von Jungdesigner Quentin de Coster.

27.10.2015

Na, Puppe?!
Jeder, für den das Tablettenschlucken zum Alltag gehört, kennt und leidet sie: die unansehnlichen Plastikkassetten und -dosen, temporäre Aufbewahrungsorte für all die roten, grünen, kleinen und großen Gesundungshelfer, die einen immer irgendwie an Krankenhaus und Reha erinnern. Wenn es nach Quentin de Coster geht, ist damit nun Schluss. Denn mit seinem Entwurf Doll versucht der belgische Jungdesigner, die tägliche Medikamenteneinnahme auf eine heitere und schwellenarme Weise neu zu denken. Auf einem Sockel aus Buche sitzen drei unterschiedlich große Kunststoff-Becher, die in ihrer Silhouette und Funktionsweise an eine Matroschka-Puppe erinnern. Eine mittige Vertiefung im Holz bietet eine Aufnahme für Pillen und Tabletten; die Becher dienen gleichzeitig als Deckel und Trinkgefäße. Durch ihre generationsübergreifende, unstigmatisierende Ästhetik ist die Pillen-Puppe für Benutzer jeden Alters attraktiv und macht als Talisman und Schutz-Symbol die Gesundheitspflege zu einem leichten Spiel. tk

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