Doubleface
Zehn junge Schweizer – alle in den Bereichen Produkt- und Möbeldesign tätig – fanden sich im Jahr 2007 zusammen und gründeten eine Plattform namens „Postfossil". Seitdem tauschen sie sich bei regelmäßigen Treffen aus und sinnieren über die Zukunft des Designs. Ein Entwurf, der beim regelmäßigen Austausch entstanden ist, trägt den Namen „Doubleface" und besteht aus einer Vase und einer Fruchtschale.
Die Idee hinter diesem Ensemble ist ebenso einfach wie genial. Auf den ersten Blick lassen die äußeren Formen klar auf die Funktion dieser Objekte schließen. Gleichzeitig spielen die Silhouetten sowohl mit der symmetrischen Linienführung wie mit den sich gegenseitig ergänzenden Strukturen. Beide Objekte bestehen zu jeweils einem Teil aus Keramik und aus Kirschholz. Die einzelnen Komponenten werden einfach ineinander gesteckt. Trennt man diese voneinander und separiert somit die einzelnen Bestandteile von Vase und Schale, ändert sich auch ihre Funktion. So kann der hölzerne Boden der Fruchtschale beispielsweise als Schneidebrett verwendet werden. Zudem erlangen auch noch kleine Details eine neue Bedeutung, zum Beispiel dient die Feinnaht am Rande des Fruchtschalenbodens auch dem Auffangen eventuell auslaufenden Fruchtsaftes.
Die Vase hingegen bleibt ihrer Bestimmung treu und dient einzig der Präsentation von Blumen. Anders als bei der Fruchtschale wurde hier der untere Teil aus Keramik gefertigt und kann so entsprechend leicht mit Wasser gefüllt und ebenso leicht gereinigt werden.
Das erklärte Ziel der Postfossil-Designer ist, mit ihren Produkten Einfluss auf ihre direkte Umgebung zu nehmen und dabei insbesondere die Beziehung zwischen Benutzer und Objekt zu verstärken. Mit „Doubleface“ gelang ihnen, zwei Wohnaccessoires des täglichen Lebens sowohl mit Schönheit als auch Pragmatismus zu bereichern.
Die Idee hinter diesem Ensemble ist ebenso einfach wie genial. Auf den ersten Blick lassen die äußeren Formen klar auf die Funktion dieser Objekte schließen. Gleichzeitig spielen die Silhouetten sowohl mit der symmetrischen Linienführung wie mit den sich gegenseitig ergänzenden Strukturen. Beide Objekte bestehen zu jeweils einem Teil aus Keramik und aus Kirschholz. Die einzelnen Komponenten werden einfach ineinander gesteckt. Trennt man diese voneinander und separiert somit die einzelnen Bestandteile von Vase und Schale, ändert sich auch ihre Funktion. So kann der hölzerne Boden der Fruchtschale beispielsweise als Schneidebrett verwendet werden. Zudem erlangen auch noch kleine Details eine neue Bedeutung, zum Beispiel dient die Feinnaht am Rande des Fruchtschalenbodens auch dem Auffangen eventuell auslaufenden Fruchtsaftes.
Die Vase hingegen bleibt ihrer Bestimmung treu und dient einzig der Präsentation von Blumen. Anders als bei der Fruchtschale wurde hier der untere Teil aus Keramik gefertigt und kann so entsprechend leicht mit Wasser gefüllt und ebenso leicht gereinigt werden.
Das erklärte Ziel der Postfossil-Designer ist, mit ihren Produkten Einfluss auf ihre direkte Umgebung zu nehmen und dabei insbesondere die Beziehung zwischen Benutzer und Objekt zu verstärken. Mit „Doubleface“ gelang ihnen, zwei Wohnaccessoires des täglichen Lebens sowohl mit Schönheit als auch Pragmatismus zu bereichern.