Group 18
Von den Straßen in die Stube: Neonleuchten von Carnevale Studio aus Brooklyn.

Domestiziertes Licht
Neonröhren haben ein lang gehegtes Image als Mottenfänger und flackerndes Funktionslicht. Ihre Qualität ist nicht gerade ihre von der Natürlichkeit weit entfernte Lichtfarbe – aber durchaus das Potenzial, frei geformte und individuell eingefärbte Glasröhren zum Leuchten zu bringen. Deshalb darf es dekorativ in Schaufenster einziehen oder übergroß für Nachtclubs werben. Die Designer von Carnevale Studio aus Brooklyn haben sich auf die Fahnen geschrieben, „Neon zu zähmen und nach drinnen zu bringen“. Dazu haben sie den Transformator in eine auf minimale Größe reduzierte Box gesteckt und den Röhren eine stilisierte Glühbirnen-Anmutung gegeben. Um besonders schöne Farben zu erzeugen gingen die Gestalter in eine Glaswerkstatt und experimentierten so lange mit Gasen und Pulvern, bis sie ihre eigene Farbpalette zwischen „Petticoat Pink“ und „Garish Orange“ entwickelt hatten. Die Modelle tragen dazu die Namen der Edelgase, wie Krypton oder Argon – und bilden zusammen die Kollektion Group 18 – benannt nach der 18. Gruppe des Periodensystems. tp
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