La Supermodulare
Weniger ist nichts: Modulares Regal von Marco Ripa.
In der Schwebe
Modulare Möbel nach dem bewährten Baukasten-Prinzip sind – das zeigen unzählige gelungene Beispiele – doch immer mehr als die Summe ihrer Teile. Denn nicht nur, was am Ende herauskommt, sondern auch, wie sich das Ganze zusammensetzt, macht entsprechende Entwürfe oft erst richtig interessant. Mit dieser Herangehensweise entwarf der italienische Designer Marco Ripa das Regal La Supermodulare. Als leidenschaftlicher Kunstschmied hat er sich ganz der Gestaltung von Möbeln und Objekten aus Metall verschrieben.
Das beinahe wie ein Skelett wirkende, filigrane Regal aus pulverbeschichtetem Stahl kann gemäß seiner modularen Beschaffenheit durch den Einsatz hauchdünner Regalböden beliebig per Magnetkraft verbunden und erweitert werden. In der dabei aus den Streben entstehenden, geometrischen Struktur scheinen die wahlweise in Stahl, Marmor oder Holz erhältlichen Einlagen regelrecht zu schweben. So punktet der Entwurf gleich dreifach mit anmutiger Leichtigkeit, solider Stabilität und einer flexiblen Nutzung. Ergo: Super! Modular! tk
Designer
Marco Ripa