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Mirror

Moebes schlankes Exoskelett für Spiegelgläser.

29.08.2016

Montage in der Schwebe
Spiegelgläser sind in vielen verschiedenen Formen und Formaten handelsüblich. An die Badezimmerwände kommen sie dann ganz einfach mit Dübeln und Klammern oder aber doppelseitigem Kraftklebeband, bei dessen Entfernung dann allerdings auch das Glas zu Bruch geht. Das Designstudio Moebe aus Kopenhagen, zu dem Schreiner Anders Thams und die Architekten Nicholas Oldroyd und Martin D. Christensen gehören, hat mit der Mirror-Serie eine alternative und mobile Halterung entwickelt.

Ein schlanker Messingdraht wird zum dreidimensionalen Exoskelett gebogen. Das bringt den Spiegel vom Boden in die Schwebe und mit einem Fuß in den sicheren Stand. Die kontrastierenden Eigenschaften zwischen flächig und durchlässig sowie leicht und schwer geben dem Entwurf einen eigenen Charakter. Dabei bleiben die beiden Module in sich selbst konsequent minimalistisch. Der Spiegel kann in verschiedenen Größen eingesetzt werden, bleibt aber ohne Rahmen. Der Fuß hingegen steht alternativ in blankem Messing oder schwarz pulverbeschichtet zur Wahl. tp

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Designer

Moebe

www.moebe.dk

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