Nod
Verspielt funktional: Leuchte von Simon Frambach.
Sagt Ja zum Licht
Wie verspielt funktional sein kann, zeigt Simon Frambach mit seiner nickenden Leuchte Nod. Ein erstes Anheben des flachen runden Kopfes schaltet sie ein, langsam nach unten gesenkt dimmt sie sich dynamisch mit der Bewegung, bis sie am niedrigst möglichen Punkt erlischt. Eine Bedienung, die intuitiv und logisch ist und vollkommen ohne Knöpfe, Regler oder Schalter auskommt. Lediglich ein schmaler Metallstreifen, der die Verlängerung der leuchtenden Scheibe bildet, ist zur Steuerung notwendig. Diese reduzierte Erscheinung und die geometrische Gestaltung aus Flächen und Formen macht Nod zu einer Skulptur für den Schreibtisch. Der Kopf ist durch die Verwendung eines ultradünnen LED-Streifens und eines transluzenten Reflektors aus Acrylglas besonders schlank, während in dem kräftigeren, senkrechten Fuß der Trafo untergebracht ist. Das gefiel auch dem Rat für Formgebung, der Frambachs Leuchte mit dem Best of Design Plus Award ausgezeichnet hat. Aus diesem Anlass war sie auf der Light + Building in Frankfurt zu sehen. tp
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Special: Light + Building 2016
Von Scheiben, Schaltern, Träumen und einer Branche in der Pubertät
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