Oturakast
Die niederländische Designerin Rianne Koens hat in eine türkische Familie eingeheiratet – und war von deren warmer Gastfreundschaft sofort begeistert. Davon inspiriert entwarf sie den Oturakast, dessen Name sich vom türkischen Wort für Hocker "oturak" ableitet. Im Single-Gebrauch ein schlanker Schubladenschrank, lassen sich bei Besuch die einzelnen Kästen separieren. Kleine Beine, die sich aus dem Boden falten, geben den vereinzelten Laden Standfestigkeit und machen sie zu Gelegenheitshockern. Nach Abzug der Gästeschar werden die Füße wieder eingefahren und die Aufbewahrungsboxen neu getürmt. Dadurch, dass kein Aufbau vorgegeben und das ganze System völlig flexibel angelegt ist, können immer wieder neue Wege der Stapelei gefunden werden. tp