Paperpulp Pots
Pappmaché ist günstig herzustellen, leicht und umweltfreundlich – aber nicht gerade das bevorzugte Material, wenn es um den Möbelbau oder Alltagsobjekte geht. Doch in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit im Design auf der Tagesordnung steht, besinnen sich viele Gestalter auf Altbekanntes. So kommt auch Pappmaché, das vorher vor allem in den Bastelecken der Kindergärten zu Hause war, zu neuen Ehren. Die Niederländerin Debbie Wijskamp hat sich dem Papierpüree angenommen und eine Tableware-Kollektion entworfen. Die Besonderheit der Dekorationsobjekte ist aber nicht nur ihre Leichtigkeit und Fragilität, sondern auch die spezielle, raue Materialoberfläche. Jedes Gefäß hat eine andere Grau-Nuance – je nachdem, wie stark das verarbeitete Papier bedruckt war. tp