The Idea of a Tree
Was ist denn das für ein Gerät – das wird sich der eine oder andere denken, der diese Fotos hier betrachtet. Nun, die an der Design Academy Einhoven ausgebildeten Designer Katharina Mischer und Thomas Traxler hatten eine ganze besondere Idee, für die sie nun auf dem DMY 2009 ausgezeichnet wurden.
Die beiden Designer ergänzen sich als Team kongenial: Während Thomas Traxler vor allem über technische und experimentelle Fähigkeiten verfügt, hat Katharina Mischer einen besonderen Sinn für das Praktische und Imaginäre. So können neue Ideen, Konzepte und Produkte entstehen wie „The Idea of a Tree". Wie der Name bereits andeutet, steht hier der Baum im Mittelpunkt des Projekts.
Die Idee, die sich dahinter verbirgt, ist die Verknüpfung von Natur und Technik. Dazu erdachten die Designer verschiedene Maschinen wie den „tree-recorder one". Dieser wird in der freien Natur aufgestellt und mit Sonnenergie betrieben. Die Maschine reagiert damit auf die Intensität der Sonneneinstrahlung und so sieht das Produkt dann jedes Mal anders aus. Genau ein Objekt wird pro Tag hergestellt, sei es nun ein Hocker namens „bench" oder ein Lampenschirm namens „lamp tioat". Tröpfelnde Farbe und Fäden, die sich von Spindeln abrollen, werden mittels Sonnenenergie um eine Form gewickelt. Je mehr Sonne, je dichter die Fäden und so blasser die Farbe und umgekehrt. Daraus entsteht dann ein individuelles Streifenmuster, das schön anzusehen ist.
„Industrialized locality", so bezeichnen Mischer und Traxler ihr Projekt. Dahinter versteckt sich die Tatsache, dass diese Maschine überall auf der Welt ein jeweils anderes Produkt bzw. eine andere Anmutung des Produkts hervorbringen würde. Steht die Sonne bespielsweise am Äquator immer gleich hoch, würden auch die Produkte immer gleich groß sein. In Europa hingegen – wo die Sonneneinstrahlung in den vier Jahreszeiten sehr verschieden stark ausgeprägt ist – sind auch die Produkte verschieden groß.
Die beiden Designer ergänzen sich als Team kongenial: Während Thomas Traxler vor allem über technische und experimentelle Fähigkeiten verfügt, hat Katharina Mischer einen besonderen Sinn für das Praktische und Imaginäre. So können neue Ideen, Konzepte und Produkte entstehen wie „The Idea of a Tree". Wie der Name bereits andeutet, steht hier der Baum im Mittelpunkt des Projekts.
Die Idee, die sich dahinter verbirgt, ist die Verknüpfung von Natur und Technik. Dazu erdachten die Designer verschiedene Maschinen wie den „tree-recorder one". Dieser wird in der freien Natur aufgestellt und mit Sonnenergie betrieben. Die Maschine reagiert damit auf die Intensität der Sonneneinstrahlung und so sieht das Produkt dann jedes Mal anders aus. Genau ein Objekt wird pro Tag hergestellt, sei es nun ein Hocker namens „bench" oder ein Lampenschirm namens „lamp tioat". Tröpfelnde Farbe und Fäden, die sich von Spindeln abrollen, werden mittels Sonnenenergie um eine Form gewickelt. Je mehr Sonne, je dichter die Fäden und so blasser die Farbe und umgekehrt. Daraus entsteht dann ein individuelles Streifenmuster, das schön anzusehen ist.
„Industrialized locality", so bezeichnen Mischer und Traxler ihr Projekt. Dahinter versteckt sich die Tatsache, dass diese Maschine überall auf der Welt ein jeweils anderes Produkt bzw. eine andere Anmutung des Produkts hervorbringen würde. Steht die Sonne bespielsweise am Äquator immer gleich hoch, würden auch die Produkte immer gleich groß sein. In Europa hingegen – wo die Sonneneinstrahlung in den vier Jahreszeiten sehr verschieden stark ausgeprägt ist – sind auch die Produkte verschieden groß.