Auf der Hochebene
Das norwegische Wort „Friluftsliv“ steht für jede Art von Freiluftaktivität, und davon gibt es in Norwegen wahrhaftig viele: Der lange, schneereiche Winter bietet sich zum Skifahren an, der helle Sommer zum Wandern, Segeln, Angeln oder Fahrradfahren. Letzteres lässt sich perfekt mit einem Aufenthalt im Canvas Hotel im Nissedal kombinieren. Die Bezeichnung „Hotel“ ist jedoch etwas irreführend, hat das spartanische Zeltdorf doch nichts mit einer klassischen Herberge gemein. Dennoch bietet es eine komfortable Gemütlichkeit, die sich spätestens beim Besuch der Sauna-Jurte bemerkbar macht.
Das Nissedal liegt im Süden Norwegens und zeichnet sich durch zahlreiche Seen und Flüsse aus. In einem dieser Gewässer ist auf einer Insel das Canvas Hotel beheimatet, das etwas bietet, das in Kindheitstagen Inbegriff des Abenteuers war: das Übernachten im Zelt. Im Canvas Hotel stehen dafür jedoch keine typische Campingzelte zur Verfügung, sondern kreisrunde mongolische Wohnjurten.
Zelte aus Holzkonstruktionen
Sie bestehen aus runden Holzkonstruktionen, die mit langen Pfählen im Boden verankert sind und sich aus einem Rahmen aus schulterhohen Scherengittern zusammensetzen. Diese wurden auseinandergezogen, aneinander gebunden und zusammen mit einem Türrahmen aufgestellt. Die Kuppel formen gerade, im Gitter steckende Dachstangen, die zu etwa 30 Grad geneigt und mit Wollfilz und einem imprägnierten Segeltuch abgedichtet sind.
Rustikal gemütlich wohnen
Wie Zimmer in herkömmlichen Hotels haben die Jurten im Canvas Hotel unterschiedliche Größen. So gibt es acht Quadratmeter kleine Zweibett- und 30 Quadratmeter große Vierbettzimmer. In ihrer rustikalen Gestaltung erinnert auch der Innenraum an die Mongolei: Auf dem Boden liegt ein Hanfteppich, die schlichten Betten sind mit dicken Decken im Ethno-Stil ausgestattet, und auch Spiegel, Beistelltisch und die als Schrank genutzten Körbe unterstützen diesen Effekt. Als Leuchte dient eine Gaslampe, als Heizung ein kleiner Ofen, der in kalten Nächten mit Holzscheiten beheizt wird und dessen Rohr durch die Zeltdecke ragt.
Baden am See
Worauf der Gast im Canvas verzichten muss, ist ein eigenes Badezimmer. Ähnlich wie bei traditionellen skandinavischen Sommerhäusern sind auch die Toiletten des Hotels vom Wohnbereich getrennt und in eigenen „Häuschen“ untergebracht. Außerdem gibt es einen separaten Duschbereich. Da neben der fehlenden Elektrizität auch kein fließendes Wasser vorhanden ist, dienen große hängende Gartenkanister mit einem Seil als Dusche. Zum Entspannen nach langen Radtouren auf der Hochebene laden das Sauna- und das Trockenzelt ein. Zudem stehen Badewannen bereit, die an die gusseisernen Modelle des 19. Jahrhunderts erinnern: Sie können mit heißem Wasser gefüllt und überall platziert werden, so auch auf einem großen runden Steg am Rande des Sees mit einem herrlichen Blick auf die freie Natur.
Das Nissedal liegt im Süden Norwegens und zeichnet sich durch zahlreiche Seen und Flüsse aus. In einem dieser Gewässer ist auf einer Insel das Canvas Hotel beheimatet, das etwas bietet, das in Kindheitstagen Inbegriff des Abenteuers war: das Übernachten im Zelt. Im Canvas Hotel stehen dafür jedoch keine typische Campingzelte zur Verfügung, sondern kreisrunde mongolische Wohnjurten.
Zelte aus Holzkonstruktionen
Sie bestehen aus runden Holzkonstruktionen, die mit langen Pfählen im Boden verankert sind und sich aus einem Rahmen aus schulterhohen Scherengittern zusammensetzen. Diese wurden auseinandergezogen, aneinander gebunden und zusammen mit einem Türrahmen aufgestellt. Die Kuppel formen gerade, im Gitter steckende Dachstangen, die zu etwa 30 Grad geneigt und mit Wollfilz und einem imprägnierten Segeltuch abgedichtet sind.
Rustikal gemütlich wohnen
Wie Zimmer in herkömmlichen Hotels haben die Jurten im Canvas Hotel unterschiedliche Größen. So gibt es acht Quadratmeter kleine Zweibett- und 30 Quadratmeter große Vierbettzimmer. In ihrer rustikalen Gestaltung erinnert auch der Innenraum an die Mongolei: Auf dem Boden liegt ein Hanfteppich, die schlichten Betten sind mit dicken Decken im Ethno-Stil ausgestattet, und auch Spiegel, Beistelltisch und die als Schrank genutzten Körbe unterstützen diesen Effekt. Als Leuchte dient eine Gaslampe, als Heizung ein kleiner Ofen, der in kalten Nächten mit Holzscheiten beheizt wird und dessen Rohr durch die Zeltdecke ragt.
Baden am See
Worauf der Gast im Canvas verzichten muss, ist ein eigenes Badezimmer. Ähnlich wie bei traditionellen skandinavischen Sommerhäusern sind auch die Toiletten des Hotels vom Wohnbereich getrennt und in eigenen „Häuschen“ untergebracht. Außerdem gibt es einen separaten Duschbereich. Da neben der fehlenden Elektrizität auch kein fließendes Wasser vorhanden ist, dienen große hängende Gartenkanister mit einem Seil als Dusche. Zum Entspannen nach langen Radtouren auf der Hochebene laden das Sauna- und das Trockenzelt ein. Zudem stehen Badewannen bereit, die an die gusseisernen Modelle des 19. Jahrhunderts erinnern: Sie können mit heißem Wasser gefüllt und überall platziert werden, so auch auf einem großen runden Steg am Rande des Sees mit einem herrlichen Blick auf die freie Natur.
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