Der erste Eindruck zählt. Das gilt auch fürs Zuhause, das Office oder ein Hotel. Hier sind es der Flur, das Entree beziehungsweise die Lobby, die einen Gast empfangen, ihm Orientierung bieten und ganz praktische Aspekte erfüllen. Wir stellen Ihnen drei Eingangsbereiche vor – vom schmalen Korridor bis hin zum großzügigen Entree.
Effektvolle Interventionen für schmale Flure
In einem schmalen Flur ist der Platz knapp. Es zählt jeder Millimeter. Deshalb sollte vor allem die Wand bespielt werden. Zum Beispiel mit dekorativen Haken. Je nach Wohnstil oder persönlicher Vorliebe können diese streng in einer Reihe oder in unregelmäßigen Clustern angeordnet werden. Und selbst wenn sie gerade mal nicht für Kleidung und Taschen genutzt werden, ziehen die farbigen Oberflächen, die edlen Materialien und außergewöhnlichen Formen der Haken die Blicke auf sich. Sie wirken schon fast wie kleine Kunstobjekte. Schmale, an die Wand montierte Ablagen ersetzen raumgreifende Kommoden. Spiegeln kommt bei knappem Raum eine besondere Rolle zu. Sie erzeugen Weite – besonders dann, wenn sie an gegenüberliegenden Wänden platziert werden. Durch Spiegel mit integrierten Haken und Regalböden wird der vorhandene Platz noch effizienter genutzt.
Ensembles für mittelgroße Flure
Wenn der Eingangsbereich eher quadratisch geschnitten und nicht allzu groß ist oder Wände mit vielen Türen hat, dann eröffnen sich verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel mit Ensembles aus Lowboard, Garderobe und Konsole, Spiegel oder Bank. Dabei ist es egal, ob man Möbelstücke aus einer Serie wählt oder Einzelstücke miteinander kombiniert. Auch Multifunktionsmöbel eignen sich dort perfekt: ein Kleiderständer, der gleichzeitig Pouf ist, oder ein Spiegel, der die Garderobe hinter sich versteckt. Schuhschränke verfügen zusätzlich über breite Ablagen und bieten ausreichend Raum für Blumenarrangements sowie Schalen und Boxen, die als Schlüsselablage dienen. Spiegel müssen nicht mehr an der Wand platziert werden. Als frei stehende Objekte rücken sie selbstbewusst in den Raum hinein. Ebenso wie frei stehende Garderobenständer, die Gäste und Bewohner*innen beim Betreten wie eine Skulptur begrüßen.
Großer Auftritt für große Flure
In Eingangshallen, großen Entrees oder Lobbys lassen sich verschiedene Zonen definieren. Vorausgesetzt, Mäntel und Jacken, Schuhe und Taschen verschwinden in maßgeschneiderten Einbausystemen, sodass eine Bühne entsteht, die sich nach Wunsch bespielen lässt. Kompakte Sessel, Bänke und Beistelltische schaffen Sitzecken. Ergänzt durch einen Sekretär können sie auch zum Arbeiten genutzt werden. Oder die Diele dient zusätzlich als Boudoir – mit Chaiselongue, Daybed oder Schminktisch. Für die visuelle Abgrenzung und mehr Intimität sorgt dort ein Paravent.
Schönbuch
Schönbuch – eine Marke, die auffällt – aufgrund ihres klaren Designs und der expressiven Farben. Neben Ästhetik spielen immer auch Funktionalität und hochwertige Qualität eine Rolle. Das gilt für die Stauraumsysteme mit schier unendlichen Variationsmöglichkeiten genauso wie für Einzelmöbel und Accessoires. Allesamt Besonderheiten, die einem Interior erst das gewisse Etwas verleihen. So verwundert es nicht, dass der Spezialist für den Entréebereich heute in allen Objekt- und Wohnräumen zu Hause ist.
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