Seit der Astronom Johannes Kepler Anfang des 17. Jahrhunderts die elliptische Gestalt der Planetenbahnen entdeckte, gilt die Ellipse unter Künstlern und Architekten als nachahmenswerte, auf den Naturgesetzen beruhende Form. Für die neue Badewannen-Kollektion BetteEve hat das Potsdamer Büro Tesseraux+Partner dieses barocke Gestaltungsprinzip aufgegriffen und zur Grundlage eines überaus organisch und ausgewogen wirkenden Entwurfs gemacht. Die Ellipse erweist sich dabei als perfekte Wannengestalt, denn die natürliche Form schmiegt sich an den Körper und sorgt für ein außergewöhnlich komfortables Badeerlebnis. Ein weiterer Vorteil des Designs: Anders als der Kreis hat die Ellipse nicht einen, sondern zwei Schwerpunkte, sodass auch einem bequemen Bad zu zweit nichts im Wege steht.

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Fließende Formen
Als Material kommt glasierter Titanstahl zum Einsatz, ein äußerst robuster und harter Werkstoff. Erfreulicherweise sieht man der Badewanne die Härte aber gar nicht an – ihr harmonisch geformter Innenkörper wirkt mit seinen feinen Rundungen und fugenlosen Übergängen vielmehr so, als hätte ihn die sanfte Kraft von fließendem Wasser ausgehöhlt und glattgeschliffen. Besonders deutlich wird dieser Eindruck bei der freistehenden Version der BetteEve, die mit ihrer außen wie innen elliptischen Gestalt sicherlich das Glanzstück der Kollektion darstellt. Etwas dezenter im Erscheinungsbild sind die beiden Einbauvarianten, wobei die rechteckige Version eine flächenbündige Integration in die Badarchitektur erlaubt, während bei der Ausführung als reine Einbauwanne ein filigraner Rand elegant den Übergang zwischen den Oberflächenmaterialien markiert. ns