Sedus zählt zu den führenden Komplettanbietern für Büroeinrichtungen und Arbeitsplatzkonzepte. Als Büromöbelhersteller und Technikpionier hat Sedus in seiner über 150-jährigen Firmengeschichte mit den innovativen Produkten und Lösungen immer wieder Maßstäbe gesetzt – vor allem in den Bereichen Ergonomie, Design und Nachhaltigkeit.
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Design to Connect – The Rendezvous Office
Wie wird das Büro zu einem Ort des Netzwerkens und der Zusammenarbeit? Eine Frage, die sich viele Arbeitgeber und Unternehmen immer öfter stellen. Das Büro ist heute nicht einfach nur ein Ort, an den die Menschen kommen, um zu arbeiten; es ist ein Ort, an dem sie sich treffen, sich austauschen und durch Ideen Innovationen gemeinsam entwickeln können.
„Um Arbeitnehmer anzuziehen, müssen Arbeitsplätze heutzutage sowohl ästhetisch als auch funktional ansprechend sein,“ sagt Ernst Holzapfel, Marketingleiter der Sedus Stoll AG. „Die Freiheit am Arbeitsplatz bedeutet nicht mehr nur, welchen Schreibtisch man wählt. Es bezieht sich jetzt auch auf die gesamte Arbeitsumgebung, -stimmung und -zeit. Inspiriert durch Dritte Orte wie Cafés, Restaurants, Hotellobbys, Bibliotheken oder Parks erhält die Stadt nach und nach Einzug ins Büro und regt Unternehmen zur Realisierung attraktiver Räumlichkeiten mit viel Platz für unterschiedlichste Arbeitssituationen und Bedürfnisse an.“
Work Café – Dritte Orte als fester Bestandteil der modernen Arbeitskultur Die Mischung macht`s! Nicht nur bei der Wahl der perfekten Kaffeebohnen, sondern auch beim Arbeitsplatz. Während früher Arbeitnehmer entweder im Büro oder zuhause ihren festen Arbeitsplatz hatten, rücken heute immer mehr Dritte Orte in den Fokus der modernen Arbeitskultur. Dabei sticht ein Ort aus der Masse heraus: das Work Café.
Das Work Café ist ein sozialer Ort, an dem sich Menschen vernetzen, informell zusammenarbeiten und einen gemeinsamen Ankerpunkt finden. Animiert durch den Dreiklang „Work, Learn, Create“ entwickelt es sich so zu einem integralen Bestandteil der Arbeitslandschaft. Um dem Bedürfnis nach Flexibilität, Zusammenarbeit und Wahlfreiheit gerecht zu werden, müssen Arbeitgeber externe Standorte wie Cafés, Bibliotheken oder Parks als Teile eines Systems von Räumen betrachten, die nicht mehr in Konkurrenz zueinanderstehen. Vielmehr müssen sie so koordiniert werden, dass jeder Arbeitnehmer effizient arbeiten kann und sich dabei wohlfühlt, indem er sich seine Wünsche für Arbeitsweisen und -orte erfüllen kann.
Sedus reagiert auf diese Entwicklung. Im Rahmen der neuen Markteinführungen unter dem Motto „Design to Connect – The Rendezvous Office“ werden im Winter 2024/2025 Produktlösungen vorgestellt, die eine ideale Mischung aus Entspannung, Abwechslung und Inspiration bieten. Dazu gehören beispielsweise eine vollgepolsterte Stuhlfamilie für wohnliches Ambiente, ein zeitloser Massivholzstuhl im hochwertigen Design, ein Team-Tisch für Socialising und After Work oder eine vielfältige Besprechungsinsel für agiles Arbeiten.
Alle Einrichtungslösungen werden auf der Orgatec vom 22.10 bis 25.10.2024 erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Stand von Sedus ist in Halle 6.1 | A010 C019. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sedustainable: ein klares Ziel vor Augen
Nachhaltigkeit liegt in der DNA von Sedus. Bereits 1993 prägte Christof Stoll die Aussage „Ökologie und Ökonomie sind keine Gegensätze, sondern unverzichtbare Teile des Ganzen“. Dem Enkel von Albert Stoll war damals schon bewusst, dass das Unternehmertum eine gesellschaftliche Verantwortung mit sich bringt, und Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen können. Als Pionier für Nachhaltigkeit und sein stetes Engagement wurde er 1993 als Öko-Manager des Jahres vom WWF ausgezeichnet. Heute, über 30 Jahre später, verfolgt Sedus weiterhin ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele: Die CO2-Neutralität bis 2025.
Bis 2025 werden die Verwaltungs- und Produktionsstandtorte von Sedus (Scope 1 & 2) in Dogern und Geseke CO2-Neutral sein. „Auf unserem Weg wollen wir bis Ende 2025 30 % unserer direkten Emissionen reduzieren, bis 2030 anschließend weitere 20%“, erklärt Daniel Kittner, Vorstandssprecher Sedus Stoll AG. „Zusätzlich haben wir aber noch weitere Meilensteine für Sedus bis 2025 definiert: Die Emissionen vom Fuhrpark wird Sedus um 20% reduzieren, durch die Überarbeitung des Energiekonzepts soll der Einsatz von Primärenergie um rund 60% reduziert werden. Bei der Verpackung planen wir eine Optimierung um rund 15% ein und rund 80% des Holzes, was wir für unsere Möbelproduktion nutzen, wird bis 2025 aus nachhaltiger Forstwirtschaft bezogen.“
People, Planet, Profit: drei Kernaspekte von Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit hat viele Facetten. Für Sedus sind drei Eckpfeiler die Basis allen Handelns. Mit dem Grundsatz „People, Planet, Profit“ wird deutlich, dass das Unternehmensziel sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf ökologischer und sozialer Ebene immer einen Mehrwert schaffen muss. „Alle Entscheidungen müssen immer die ‚drei Ps‘ berücksichtigen,“ sagt Kittner. „Wir stellen sicher, dass unser Handeln immer eine positive Auswirkung auf mindestens zwei der Aspekte hat, während gleichzeitig keiner von ihnen verletzt werden darf.“
Zu den ökonomischen Grundsätzen von Sedus zählen eine nachhaltige Unternehmensführung sowie eine Mitarbeiterbeteiligung. „Die Mitbestimmung und betriebliche Partnerschaft wird bei uns großgeschrieben“, erklärt Kittner. „Bereits 1952 führte Christof Stoll eine Ergebnisbeteiligung für seine Mitarbeiter ein. Das Beteiligungsstatut gibt es bis heute und wurde durch weitere Varianten und individuelle Wahlmöglichkeiten in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Für uns ist es wichtig, dass wir unseren Kollegen für ihre Arbeit die Anerkennung und Dankbarkeit entgegen bringen, die sie verdient haben. Und dazu zählt auch die feste Einbeziehung in unsere nachhaltige Unternehmensführung.“
Sichtbares soziales Engagement für Menschen und Umwelt Sedus gehört der Stoll VITA Stiftung und der Karl Bröcker Stiftung. Die beiden Stiftungen, die die unternehmerische Unabhängigkeit der Sedus Stoll AG bewahren, verfolgen gemeinnützige, philanthropische Zwecke, wodurch rund zwei Drittel der Gewinne wohltätigen Zwecken zugutekommen. Neben dem Naturschutz werden auch Projekte im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens, Bildungsprojekte, wie auch präventive, therapeutische Projekte und Einrichtungen für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche im In- und Ausland gefördert.
„Wir sprechen viel zu wenig darüber, aber das soziale Engagement von Sedus ist durch die Arbeit der beiden Stiftungen in vielen Projekten in Deutschland, aber auch international, fest verankert,“ sagt Kittner. „Wir können voller Stolz sagen, dass wir Geld verdienen müssen. Denn nur so können wir Projekte wie beispielsweise von Pro Uganda, ein deutscher gemeinnütziger Verein aus Hessen mit dem Ziel, amputierten oder körperlich beeinträchtigten Menschen in Uganda durch eine Prothese wieder neue Lebensqualität zu schenken, oder das Segelkamp von Transplant-Kids e. V. aus Wiesmoor, unterstützen. Durch solche Projekte geben wir der Gesellschaft wieder etwas zurück – und das macht mich persönlich am Ende von jedem Arbeitstag sehr glücklich.“