An raffinierten Tischuntergestellen von Böcken bis Beinen haben sich schon einige Designer versucht. Nils Holger Moormann, gestalterischer Autodidakt und Möbelhersteller mit Leidenschaft für die stillen Revolutionen, hat jetzt mit Klopstock einen Tisch auf den Markt gebracht, der auf innovativen Klappbeinen steht. Das sogenannte „Klickschnappsystem“ erlaubt es, jeweils ein Bein-Duo in in einer der zwölf verschiedenen Positionen zu fixieren. Ob asymmetrisch oder orthogonal hat dabei nicht nur Auswirkung auf das ästhetische Gesamtbild, sondern auch auf die Höhe der Tischplatte – je schräger, desto niedriger. Die zwei möglichen Positionen der Beine an der Platte hingegen geben bei mehreren Tischnutzern, etwa bei Besprechungen oder bei der Nutzung als Essplatz, die nötige Beinfreiheit.

Und sollte die aktuelle Anordnung nicht mehr passen, kann mit wenigen Handgriffen umgebaut werden. Verfügbar ist der Tisch mit dem hübschen (Dichter-)Nachnamen Klopstock mit weißer oder anthrazitfarbener Melaminharz-Platte, sowie in Esche schwarz und Tanne weiß gebeizt, aber immer mit einem Untergestell aus unbehandelter Esche. tp