20 Jahre JUNG Architekturgespräche
2026 feiert JUNG einen besonderen Meilenstein: das 20-jährige Jubiläum der Gesprächsreihe. Seit zwei Jahrzehnten öffnen die JUNG Architekturgespräche Räume für Austausch, Inspiration und neue Perspektiven. Was im Jahr 2006 als ambitionierte Idee begann – Architektinnen und Architekten eine unabhängige Bühne für relevante Fragen der Baukultur zu bieten – hat sich zu einem international beachteten Format entwickelt, das Denkanstöße gibt, Debatten anregt und Menschen aus aller Welt miteinander verbindet.
Von Anfang an standen die JUNG Architekturgespräche für einen offenen, inhaltlich anspruchsvollen Dialog. Die Veranstaltungen bringen Vordenker/innen, junge Büros, etablierte Architekturgrößen und interdisziplinäre Stimmen zusammen. Dabei rücken Themen in den Mittelpunkt, die die Branche bewegen: ressourcenschonendes Bauen, gesellschaftliche Verantwortung, digitale Werkzeuge, städtebauliche Dynamiken oder neue Ansätze der Planungskultur. Die Gespräche sind frei von werblicher Agenda und folgen allein dem Ziel, Raum für Debatten und Austausch zu geben.
Im Jubiläumsjahr entfalten die Architekturgespräche eine besondere geografische und thematische Breite. In Deutschland starten sie am 15. Januar in Stuttgart, gefolgt von Hannover und Dresden im Frühjahr statt. Im Sommer stehen Frankfurt, Berlin und Freiburg auf dem Programm und im Herbst Düsseldorf, Hamburg und München. Ergänzt wird das Programm durch ein weiterwachsendes internationales Netzwerk, das im Jahr 2026 noch einmal deutlich an Reichweite gewinnt. Geplant sind Veranstaltungen in Vilnius, Bilbao, Kuala Lumpur, Warschau, Valencia, Tallinn, Bangkok und Seoul. Insgesamt ergibt sich damit ein weltumspannendes Programm von siebzehn Architekturgesprächen, die regionale Besonderheiten aufgreifen und zugleich globale Perspektiven miteinander verknüpfen.
Die Erfolgsgeschichte der Architekturgespräche basiert auf der konsequenten inhaltlichen Ausrichtung. Inspirierende Positionen, sorgfältig kuratierte Programme und ein bewusst dialogorientiertes Format prägen die Veranstaltungen seit der ersten Stunde. Der Anspruch war und ist, einen Beitrag zur Baukultur zu leisten – unabhängig, fachlich fundiert und in enger Verbindung mit der internationalen Architekturszene.
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