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Spinpark

Neuartiges Parkett von atelier oï für Bauwerk Parkett

11.01.2024

Beim Entwerfen von Spinpark für Bauwerk Parkett hat sich das Architektur- und Designstudio atelier oï von der Natur inspirieren lassen. Durch einen kleinen gestalterischen Kniff – oder genauer gesagt Dreh – entstehen mit dem Parkett völlig neue Fussbodenoptiken.

Diagonale Entdeckungen
Wie so oft bei den Entwürfen des 1991 von Aurel Aebi, Armand Louis und Patrick Reymond gegründeten Schweizer Studios war auch hier das Material der Ausgangspunkt des kreativen Prozesses: „Holz ist ein natürliches und warmes Material, welches man erst versteht, wenn man es berührt“, sagt Armand Louis und schwärmt: „Mit Holz zu arbeiten bedeutet, etwas verwandeln zu können, das bereits ein Leben hatte und nun ein weiteres erhält.“ Um das Naturprodukt noch besser verstehen zu können, untersuchten die Gestalter auch seine Herkunft: „Der Wald ist ein Ort, an dem man sich verlieren kann, und wenn man sich verliert, entdeckt man nicht nur Neues, sondern auch sich selbst“, erzählt Patrick Reymond und fügt hinzu: „Man sucht nicht zwingend nach geraden Linien, man findet oft Diagonalen.“

Spiel mit der Geometrie
Aus dieser Beobachtung entsprang die Idee, die Holzmaserung der Parkettdecklage von Spinpark um 45 Grad zur Diele zu drehen. Dieser im Prinzip einfache geometrische Kniff hat eine große Wirkung: „Wenn man das Spiel der Holzmaserung neu interpretiert und sie insbesondere diagonal verarbeitet und nicht längs, was bei Parkett meistens der Fall ist, kann man auf einmal das beliebte Chevron-Muster erzeugen“, erklärt Patrick Reymond den Grundgedanken. Wobei, wie er betont, „es interessant ist, dass das Muster in seiner relativ engen Geometrie sehr stark ausgeprägt ist.“

Natürliches Kunstwerk
Mit dem Verfahren der gedrehten Decklage bei Echtholzböden sorgt der Hersteller Bauwerk Parkett für eine spannende Neuheit. Die Decklage mit naturgeölter Oberfläche besteht aus hochwertigem Eichenholz und ist in den drei natürlichen Farbnuancen Eiche, Eiche Avorio und Eiche Caramello erhältlich. Insgesamt lassen sich mit dem neuen Parkett des Schweizer Herstellers zwölf Verlegearten verwirklichen. Patrick Reymond ist jedenfalls überzeugt: „Mit Spinpark hat man die Möglichkeit, den Boden in ein natürliches Kunstwerk zu verwandeln.“ ns

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