„Ich gehe mit meiner Laterne...“ Wer hat nicht als Kind stolz seinen selbstgebastelten Lampion an einer Stange durch die Straßen getragen? Auch in anderen Kulturen wird die Laterne mit malerischen Bildern assoziiert: Chouchin heißen die filigranen, rundlichen Leuchten aus Papier und Bambus, welche in Japan häufig als Wegweiser oder Glücksbringer dienen. Ihre Form inspirierte die Designerin Ioanna Vautrin zur gleichnamigen Kollektion von Hängeleuchten, welche sie für Foscarini entwarf. „Ich wollte ein einfaches Projekt realisieren, das die Poesie der Papierlaternen einfängt“, erzählt Vautrin. Chouchin besteht aus mundgeblasenem und lackierten Glas, was der Leuchte eine glänzende Oberfläche verleiht. Der opake Lampenschirm wird ergänzt durch einen schmalen Ring am unteren Rand, welcher das Licht nach unten abstrahlt. In ihrer Schlichtheit bildet Chouchin eine harmonische Verbindung aus Tradition und Moderne. Die Leuchtenfamilie besteht aus drei unterschiedlichen Modellen: einer großen Form in Orange, einer kleineren Ausführung in Grau, und einer lang gezogenen Variante in Grün. Alle drei „Familienmitglieder“ lassen sich ideal miteinander kombinieren. mk