Fuß, Schaft, Schirm: Die Tischleuchte Gambosa von Marset zeigt sich als moderne Interpretation eines vertrauten Klassikers. In seinem Entwurf spielt der Designer Mathias Hahn mit Balance. Die Leuchte verbindet ruhige Formen, Funktionalität und eine lebendige Farbpalette.

Geometrien im Gleichgewicht
Der Schirm scheint schwerelos zu schweben, während der pillenförmige Schaft auf einer flachen Basis ruht. Gefertigt aus Stahl, reduziert Gambosa den Leuchtentypus auf seine wesentlichen Elemente. Schirm, Schaft und Basis fügen sich aneinander, ohne sichtbar verbunden zu sein. Die Leuchte wirkt, als hielte sie sich wie von Geisterhand in Balance.

Zwei Größen und viele Farbvarianten
Zwei Größen stehen zur Auswahl: 26 Zentimeter Durchmesser bei 30 Zentimeter Höhe sowie 36 Zentimeter Durchmesser bei 41 Zentimeter Höhe. Der Schirm in Blassrosa, Schwarz oder lichtdurchlässigem Methacrylat sorgt je nach Variante für indirekte oder sanft gestreute Beleuchtung. Der Leuchtenkörper ist in Moosgrau oder Orange gehalten, die Basis in Steingrau. Ein kleines, aber prägendes Detail ist das Kabel: Es tritt oben am Schirm aus, wird von einem Clip gehalten und elegant in die Konstruktion eingebunden – nicht als Nebensächlichkeit, sondern als Teil der Gestaltung. Jede Farbkombination verleiht Gambosa einen eigenen Charakter – von dezent bis expressiv. sr