Kabino
Hersteller:
Normann Copenhagen
Designer:
Es hat eine gewisse niedliche Ausstrahlung, das kleine Möbel von Normann Copenhagen. Kabino steht auf kleinen und rund gefrästen Naturholzbeinchen und hat trotz Lochblechfronten dank der Materialkombination wohnliche Züge. Selbst seine asymmetrisch angeordneten Türgriffe scheinen dem Nutzer verschmitzt zuzuzwinkern. Vorgestellt wurde das Design von Simon Legald dem Publikum bei der Möbelmesse Salone del Mobile 2013 in Mailand. Gedacht als praktischer Allrounder, eignet es sich sowohl als Aktenschrank im Büro, als auch als Sideboard in Wohnzimmer, Esszimmer, Flur oder Schlafzimmer.
Durch die integrierten Kabelauslässe lässt Kabino sich ebenfalls als Technikschrank einsetzen, der durch die gelöcherten Fronten auch Infrarotsignale von Fernbedienungen durchlässt. Bei der Gestaltung hat Legald bewusst auf Konfrontation gesetzt: „Bei modernen Sideboards findet sich häufig entweder reine Handwerkskunst oder reines Industriedesign. Bei Kabino wurde mit Herstellungsverfahren und Materialkombinationen gespielt und eine Synthese aus beiden Welten umgesetzt.“ Dieses Spannungsfeld gibt dem Möbel seinen Charakter, der sich noch in zwei Varianten ausdifferenziert – Kabino ist wahlweise mit grauen oder weißen Fronten ausgestattet. tp
Durch die integrierten Kabelauslässe lässt Kabino sich ebenfalls als Technikschrank einsetzen, der durch die gelöcherten Fronten auch Infrarotsignale von Fernbedienungen durchlässt. Bei der Gestaltung hat Legald bewusst auf Konfrontation gesetzt: „Bei modernen Sideboards findet sich häufig entweder reine Handwerkskunst oder reines Industriedesign. Bei Kabino wurde mit Herstellungsverfahren und Materialkombinationen gespielt und eine Synthese aus beiden Welten umgesetzt.“ Dieses Spannungsfeld gibt dem Möbel seinen Charakter, der sich noch in zwei Varianten ausdifferenziert – Kabino ist wahlweise mit grauen oder weißen Fronten ausgestattet. tp