An der Tischleuchte Lifto von Benjamin Thut zeigt sich erneut, dass gutes Design einfach zeitlos ist. Die Leuchte wurde 1984 anlässlich eines Wettbewerbs des Herstellers Belux gestaltet, nun gibt es eine neue Version: optisch unverändert, jedoch ausgestattet mit moderner LED-Technik. Bereits in ihrem Entstehungsjahr war die Gestaltung der Leuchte wegweisend: Der damalige Studienabsolvent Benjamin Thut experimentierte im Vorfeld lange Zeit an der Bewegung mit einer Gasdruckfeder, um den Aktionsradius seines Leuchtenkonzepts zu vergrößern. Inzwischen ist der Einsatz der Gasdruckfeder patentiert. So lassen sich die drei Gelenke mit einer Hand bewegen, und selbst bei großen Ausladungen bleibt die Leuchte unverändert in der gewünschten Position.

Entsprechend der Originalversion ist auch die LED-Version der Leuchte technisch ausgefeilt: Durch den Einsatz von zehn eng angeordneten Power-LEDs erreicht Lifto LED einen Lichtstrom von  620 Lumen. Und das bei hoher Farbwiedergabe. Über einen integrierten Schalter wird die Tischleuchte gedimmt. Mit dem gleichen Schalter lässt sich auch die Farbtemperatur von warmem zu kühlem Licht stufenlos einstellen. Die Elektronik von Lifto LED ist auf eine Brenndauer von rund 50.000 Stunden ausgelegt. Doch im Gegensatz zu vielen anderen LED-Leuchten, bei denen der Wechsel des Leuchtmittels gar nicht mehr vorgesehen ist, kann bei Lifto LED die LED-Platine ausgetauscht werden. Erhältlich ist die Tischleuchte mit den Oberflächen Schwarz und Chrom. Und für kleine Tische oder als Nachttischleuchte bietet Belux sogar eine kleinere Version mit dem Namen Liftolino an. kn