Das Möbelsystem M1 des hessischen Herstellers Vario ist geradezu prädestiniert für den Einsatz in agilen Arbeitswelten. Als flexibles Modulsystem in Rahmen- und Korpusbauweise lässt es sich schnell und ohne Vorkenntnisse oder Werkzeug an veränderte Bedingungen anpassen.
Einfache Neukonfiguration
Für Nutzer*innen ist der Auf- und Umbau des Systems denkbar einfach: Zylinderstifte sorgen für die vertikale Verbindung der einzelnen Stapelbox- und Rahmenelemente und magnetische Klammern dienen als horizontale Verbinder. Verändern sich Arbeitsabläufe oder setzen sich Teams neu zusammen, lassen sich bisherige Anordnungen rasch neu konfigurieren. Von „offen und einsehbar“ über „abgeschirmt“ bis „separiert“ können unterschiedliche Strukturen geschaffen werden. Mit Fronten unter anderen aus Echtholzfurnier sowie Polsterauflagen, Pflanzelementen und Sitznischen bringt das System auch gemütliche Wohnlichkeit ins Büro. Abschließbare Schrankfächer stellen zudem privaten Stauraum zur Verfügung und Garderobenelemente, die als Korpus- oder als von beiden Seiten zugängliche Rahmenausführung erhältlich sind, sorgen für einen aufgeräumten Eindruck.
Raumgliedernde Strukturen
Mit dem System können auch große, raumgliedernde Strukturen gebildet werden. Dank der besonderen Maße der Zwischenplatten mit einer Länge von bis zu 2,40 Metern lassen sich Wände mit Durchgängen schaffen und so Bereiche und Räume realisieren, für die es sonst bauliche Eingriffe bräuchte. Für Flexibilität sorgen zudem Tischelemente in Sitz- und Stehhöhe, die vom klassischen Einzelschreibtisch bis zu multifunktionalen Tischlandschaften verschiedene Arbeitsmöglichkeiten eröffnen.
Nicht nur fürs Büro
Mit den Modulmaßen 400 mal 400 mal 800 beziehungsweise 400 mal 400 mal 400 Millimeter eignet sich das System auch für den Wohnbereich. Passend zu den Stapelboxen hat der Hersteller hierfür eigens einen Sekretär entwickelt. Aufbauend auf dem filigranen Rahmengestell lässt sich mit verschiedenen Aufsätzen eine ganz persönliche Lösung zusammenstellen.
