Es gehört zu den stillen Klassikern des skandinavischen Designs: das Regal „String”, vom schwedischen Architekten Nils Strinning Ende der vierziger Jahre entworfen und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Seine Gestaltungsidee, in Zeiten materieller Knappheit entstanden, reduziert die eingesetzten Komponenten auf das Nötigste: Zwei Drahtrahmen halten ein Holzbrett. Dieses simple Grundprinzip lässt sich fast beliebig erweitern – zum wandfüllenden Regal, zum schlanken Sideboard oder zur langen Ablage. In Kombination mit geschlossenen Boxen oder schräg liegenden Drahtablagen entstehen ganz individuelle Aufbewahrungsmöbel, die sich in vielen Bereichen des Wohnens, aber auch im Objekt- und Officebereich einsetzen lassen. Die Böden und geschlossenen Elemente von „String” gibt es in Birke-, Eiche- oder Nussbaum-Furnier sowie in schwarz oder weiß. In Kombination mit den schwarzen oder weißen Drahtrahmen kann „String” also ganz unterschiedliche Charaktere annehmen: von frisch und hell bis dunkel und edel. cv