String+
Die Vielseitigkeit dieses 1949 von Nisse Strinning entworfenen Regalsystems ist schier unerschöpflich.
Hersteller:
string furniture
Designer: Anna von Schewen
Wo ist der Haken?
Ob Garderobenstange, Zeitschriftenablage oder Wandraster – es gibt mittlerweile viele neue Elemente, die ein String-Regal (Entwurf: Nisse Strinning, 1949) neben den einfachen Regalbrettern organisieren, strukturieren und erweitern. Anna von Schewen und Björn Dahlström haben für das String-System eine filigrane Gläserleiste gestaltet, die unterhalb des Regalbodens angebracht wird. Mit der Produktlinie String+ bekommt das Systemmöbel neue Funktionen und der Bücherregalklassiker wird zur praktischen Stauraumlösung: zum Beispiel als offener Kleiderschrank, Schuhschrank, Regalsystem im Keller oder – wie von Interior-Expertin Lotta Agaton und Strings Creative Director Magnus Ingerstedt hier inszeniert – als Platz für einen Fischer. An den eleganten Haken von String+ lässt sich nämlich auch gleich der Tagesfang aufhängen, das zeigt ihr arrangiertes Szenario. Eine Inspiration, wie sich das String-System in alle möglichen Richtungen denken lässt. jk