Ursprünglich als Prototyp zur Milan Design Week 2023 vorgestellt, wird die minimalistische Leuchtenserie Glarona nun fester Bestandteil des Portfolios des Schweizer Herstellers Schätti. Neben einer Wand-, Pendel-, Tisch- und Stehleuchte ist ganz aktuell eine kleinere Wandversion hinzugekommen, die auf der Light + Building 2024 Premiere feierte.

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Versteckte Lichtquelle
Das Thema Reflexion ist Ausgangspunkt der Kollektion, deren zentrales Element weiß lackierte, in Schättis eigener Produktion hergestellte Aluminiumschirme sind. Bei dem Entwurf des Zürcher Designers Jörg Boner bestimmt das innere Licht die äußere Form der Leuchten. Die Innovation: Die Lichtquelle bleibt versteckt. Weder die Platine noch der Diffuser sind für Betrachter*innen sichtbar. Gleichzeitig strahlt über nur eine Platine sowohl direktes als auch indirektes Licht in den Raum. So wird eine einzigartige Ästhetik geschaffen, bei der neben der Helligkeit nur noch die reflektierenden Flächen der Leuchten wahrnehmbar sind. Dieses Prinzip wird auf die verschiedenen Leuchtentypen der Reihe angewendet. So ist ein harmonisches Set an LED-Leuchten entstanden, das funktional und vielseitig einsetzbar ist und im Innenraum eine durchgängige Ästhetik kreiert.

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Herzstück der Kollektion
„In der Pendelleuchte konzentriert sich die Essenz von Glarona. Sie ist das Herzstück der Kollektion, über das sich die anderen Varianten erklären, und ist in dieser Form einzigartig in der Designgeschichte“, meint Jörg Boner. „Entgegen der üblichen mit Metall assoziierten Eigenschaften hat der Entwurf etwas sehr Zartes und Poetisches. Wir haben im Prinzip keine Leuchte entworfen, sondern die Gestaltung von Licht.“ ks