Pira G2
Moderne Interpretation einer Regalikone von String Furniture

Hersteller:
string furniture
Das Regal, das der schwedische Designer Olle Pira 1952 gestaltete, wurde schnell zur Ikone. Wie ikonisch der Entwurf schon damals war, zeigt ein Foto, das man heute sogar bei Instagram findet: Da posiert der blutjunge Rockstar Mick Jagger 1966 lässig an einem Pira-Regal aus Teakholz, als wolle er damit prahlen. „Es war ein Statussymbol“, sagt Bo Hellberg, Leiter der Marketingabteilung bei String Furniture. „Pira war außerdem das erste frei stehende, zwischen Boden und Decke spannbare Regal überhaupt.“
Nach dem Tod des Entwerfers Pira im Jahr 2018 erwarb der Möbelhersteller String Furniture die Rechte an dem Regal. Schnell war klar, dass man nicht einfach das ursprüngliche Design reproduzieren wollte. Gewünscht war eine zeitgemäße Aktualisierung, eine Neuinterpretation. Damit wurde das Design-Duo Anna von Schewen und Björn Dahlström beauftragt, das bereits zahlreiche Projekte für String Furniture umgesetzt hat.
Originaldesign als Ausgangspunkt
Die neue Version, Pira G2, ist ein elegantes, filigran ausgearbeitetes Regalsystem, das sich auf die Formen des Möbelklassikers aus den Fünfzigerjahren bezieht. Es ist modular aufgebaut und kann sowohl frei im Raum stehen, als auch an der Wand montiert werden. Lackiertes Metall in Weiß oder Schwarzgrau wird für die konstruktiven Elemente verwendet und Holz für die Ausstattung. „Technisch gesehen sind Pira und Pira G2 zwei komplett unterschiedliche Produkte. Jedoch haben wir einige markante Design-Features beibehalten. Dazu zählt auch der insgesamt grafische Look“, sagt der Gestalter Björn Dahlström.
Neue, intelligente Features
Das Stangensystem blieb als zentrales Element des Designs erhalten. Dieses wird aus stranggepresstem Aluminium gefertigt. Die Regalböden, ursprünglich aus Holz, bestehen bei Pira G2 aus lackierten Stahlblechen. In deren Mitte wurde eine Falzkante integriert. Ein intelligentes Feature, denn dadurch sind die Regalböden bis zu einem Gewicht von 50 Kilogramm belastbar. Gleichzeitig dient die Nut der Fixierung verschiedenster Ausstattungselemente. Halterungen sind so präzise verarbeitet, dass sich mehrere Regalböden auf gleicher Höhe quasi nahtlos nebeneinander installieren lassen. Ergänzende Schrankelemente, Buchstützen und Boxen zur Organisation von Utensilien sind wahlweise in Nussbaum oder Weißeiche erhältlich.
Etwa drei Jahre hat die gesamte Entwicklung des Regalsystems Pira G2 gedauert. „Wir haben sehr viel an den technisch innovativen Details gearbeitet“, sagt Dahlström. Was unter anderem dazu führte, dass keinerlei Schrauben sichtbar sind. Auch der Transport des Möbels spielte beim Entwerfen bereits eine Rolle: Die Elemente lassen sich nun so zusammenpacken, dass sie auf eine Europalette passen. ks
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