Mit SuperWire hat das Mailänder Designerduo Formafantasma eine neue Familie modularer Leuchten für Flos entworfen – und dabei auf eine eigens entwickelte, technisch anspruchsvolle Lichtquelle gesetzt: Der flache, flexible LED-Faden kommt ohne klassische Leuchtmittel aus und sorgt für eine gleichmäßige, warme Illumination des Gehäuses. Entstanden ist eine Kollektion, die industrielle Ästhetik mit poetischer Präsenz verbindet.

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Technische Eleganz
Formal erinnert SuperWire an traditionelle Laternen. Der Entwurf wird jedoch durch das präzise gefertigte Planarglas, sichtbare Schrauben und poliertes Aluminium in eine moderne Sprache übersetzt. Ob als Tisch-, Steh- oder Pendelleuchte – das modulare Prinzip basiert auf einem sechseckigen Glaselement, dessen sechs Flächen je zwei leuchtende „Strohhalme“ aufnehmen. Deren Inneres birgt die flexible LED-Filament-Technologie, deren Entwicklung die Flos R&D-Abteilung maßgeblich prägte.

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Industrielle Anmutung
„Uns gefiel die Vorstellung von einem eleganten Design, aber wir wollten uns von der Idee der Handwerksarbeit entfernen und uns einer industriellen Ästhetik annähern – allerdings einer dekorativen, da es sich um eine industriell hergestellte Serienleuchte handelt“, sagen Andrea Trimarchi und Simone Farresin von Formafantasma. Der sichtbare Aufbau und die einfache Austauschbarkeit der Lichtquelle spiegeln diesen Anspruch wider. Gleichzeitig bleibt SuperWire offen für maßgeschneiderte Konfigurationen – insbesondere im Objektbereich. Es ist ein System, das mit Klarheit, Eleganz und einem Schuss technischer Magie überzeugt.