Immer öfter greifen die Designer derzeit bei der Gestaltung von Möbeln auf Gitter- und Geflechtstrukturen zurück. Der Vorteil liegt auf der Hand: Sie wirken filigran, transparent und sind durch die Materialreduktion äußerst flexibel. Ihren Reiz macht zudem aus, dass sich ihre exakten Ausmaße nicht sofort erschließen: das skizzenhafte ihrer Silhouette wird vom Auge zuerst einmal nur zweidimensional erfasst. Für den Hersteller Desalto hat Arik Levy ein Gittermodul entwickelt, dass man horizontal und vertikal über Kunststoffgelenke verbinden kann. Daraus kann sich eine Regalwand ergeben, aber auch ein Raumteiler oder eine Raumskulptur. Ein einzelnes Element ist als Beistellmöbel nutzbar und mit einer weichen Auflage verwendet wird es zum bequemen Hocker.
Fluid gibt es in einer Lackierung in Schwarz, weiß, rot und grün.