Mit Books hat der Berliner Designer Werner Aisslinger das wohl poetischste Produkt der diesjährigen Kölner Möbelmesse IMM vorgestellt. In der Christuskirche im Belgischen Viertel präsentierte er in einer Installation ein Bücherregal, dessen Ausgangspunkt eine Vielzahl kleiner metallener Winkel bildet. Über diese können die verschiedensten Bücher miteinander verbunden und zu einer endlos erweiterbaren Regalstruktur weiterverbaut werden. Das Resultat ist ein Bücherregal, das nahe liegender Weise fast nur aus Büchern besteht und kinderleicht wieder abzubauen oder zu transportieren ist. Fast scheint es als tauche man regelrecht ein in eine Welt, die nur aus Büchern besteht. Die Wirkung des Regals wird durch die Auswahl der Bücher bestimmt, für die man sich zum Aufbau für Books entschieden hat sowie von regionalen und kulturellen Unterschieden, die in der Gestaltung von Büchern zum Tragen kommen. So sind beispielsweise die Buchrücken in Frankreich überwiegend in weiß gehalten, während in Deutschland häufig viel Farbe ins Spiel kommt. Books macht daher die Bücherkultur selbst zum Thema und nimmt sich als Produkt gegenüber den Büchern geradezu unsichtbar zurück. Bleibt zu hoffen, dass Werner Aisslinger eines Tages einen Produzenten für Books finden wird. Denn dieses Konzept vorschnell ad acta zu legen, wäre einfach zu schade.
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