Jetzt müssen wir es zugeben: Wir sitzen drauf. Auf dem „FS“. Schon seit ein paar Jahren, genauer gesagt, seit es BauNetz gibt. Und wir sitzen nicht schlecht, genau wie Millionen anderer Schreibtischtäter auch – vom Deutschen Bundestag bis zum Parlament von Galizien. Denn der FS ist ein Klassiker, ein stiller allerdings. Ende der achtziger Jahre wurde er von den Designern Werner Sauer und Klaus Franck für Wilkhahn entwickelt und seitdem in 40 Varianten produziert: mit oder ohne Armlehnen, mit hoher oder niedriger Rückenlehne, mit Drehkreuz aus Aluminiumdruckguss, verchromt, poliert oder beschichtet ...
Das Besondere am FS war und ist seine so genannte „Synchronautomatik“: Beim Zurücklehnen verändert sich der Winkel von Sitzschale zu Rückenlehne automatisch und passt sich damit der Sitzhaltung an. Auch die Beugung der Armlehnen stellt sich auf die Körperhaltung ein. Die stützende Federkraft der Rückenlehne nimmt dabei proportional zu. Sie ist mittels eines Rädchens unter dem Sitz individuell auf das Körpergewicht beziehungsweise den vom Benutzers gewünschten Widerstand einstellbar.
Design-Klassiker
Die FS-Linie ist mehr als „nur“ Ergonomie, sie steht auch für erstklassige Gestaltung: In der Buchreihe „Design-Klassiker“ wurde ihr schon 1998 eine eigene Monographie gewidmet. Die „Chefsessel-Reihe“ FS 220 mit federndem Stahlrahmen und exquisiter Polstertechnik half und hilft Top-Managern und Staatsmännern so manche Krise auszusitzen, von Helmut Kohl über Gerhard Schröder bis zum heutigen Kabinett. Auch die ehemalige „Première Dame“ Frankreichs, Carla Bruni, nutzte den FS im Pariser Élysée-Palast, um gesunden Komfort mit souveränem Understatement zu verbinden.
Nachhaltige Gestaltung
Und als wäre das alles nicht genug, vereint der FS auch noch ökologische mit ökonomischen Parametern: Neben eines hohen Verschleißwiderstands dank hochwertiger Mechanik aus Aluminium-Druckguss und Stahl – selbstverständlich zu 100% recyclingfähig – sind die Polster aus FCKW-frei geschäumtem Polyurethan und die Sitzschalen aus 100% recycelbarem Polypropylen. So gilt die FS-Linie als Musterbeispiel für nachhaltige Produktgestaltung. Äußerst robust, widerstandsfähig und praktisch wartungsfrei kann der Bürostuhl Generationen überdauern. Denn statt nur auf Neuproduktion und -verkauf von Bürostühlen zu setzen, bietet Wilkhahn seit Jahrzehnten die Möglichkeit, bestehende Modelle jederzeit technisch und optisch auf den neuesten Stand zu bringen. Durch den einfachen Austausch der Sitzschale kann jedem Stuhl auch nach Jahrzehnten ein zweites oder drittes Leben „eingehaucht“ werden. Auch das macht den FS zu einem nachhaltigen Bürostuhl.
40-jähriges Jubiläum
Unter der Überschrift „Der Generationen-Stuhl“ stellt Wilkhahn zum 40. Jubiläum die Qualitäten des Klassikers gerade auch für das Homeoffice besonders heraus. Die Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Bildkompositionen richtet sich an Generationen, die damals selbst Kinder oder noch gar
nicht geboren waren. Wie schön, dass der FS so eindrucksvoll beweisen kann, dass er angesichts von Klimawandel und Ressourcenverantwortung heute wohl noch aktueller ist als am ersten Tag. Ein Stuhl auch für die Generationen von morgen!
Wir glauben an die Kraft guter Gestaltung! Mit unseren langlebigen Möbeln für zukunftsfähige Arbeitswelten stellen wir den Menschen mit seinen Bedürfnissen und Potenzialen in den Mittelpunkt – zur Förderung von Wohlbefinden, Kooperationsfähigkeit und Identität als Basis für den Unternehmenserfolg.