Die Szenerie kennt jeder, der schon einmal in einer Tischlerwerkstatt war: Es riecht nach Holz, in der Luft schwebt Staub, und in einer Ecke liegt ein Haufen aus Sägespänen und bunt durcheinandergewürfelten Holzabfällen. Normalerweise wandern die Reste aus der Möbelproduktion in den Müll oder werden verbrannt, doch in letzter Zeit entdecken Designer diese „Off-Cuts" verstärkt als Basis für ihre Entwürfe. Eigentlich Überflüssiges trotzdem zu verwenden, darf als nachhaltig gelten. Der Designer Thomas Alken jedenfalls war fasziniert von den Holzabfällen, die in der Produktion des traditionsreichen dänischen Herstellers PP Møbler anfallen: „Jedes Stück war wie ein Farbmuster: zugleich einzigartig schön, aber auch interessant in der Mischung mit vielen verschiedenen. Die unterschiedlichen Farben und Körnungen sahen gut zusammen aus." Da die Off-Cuts für Tische oder Stühle zu klein sind, entwarf Alken eine handwerklich präzise Garderobe in der klassischen Form einer Holzleiste mit Haken. Die Haken sind aus Abfallholz gefertigt und ohne Schrauben oder Leim befestigt. Ob die Haken von „Hang on“ nun aus Eiche, Birke, Walnuss, Ahorn, Kirsche oder Esche bestehen, hängt davon ab, was in der Produktion des Herstellers gerade verfügbar ist. jj
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