Das schwedische Unternehmen Östersjösten hat es sich zur Aufgabe gemacht, Natursteine aus Skandinavien und dem Ostseeraum zu hochwertigen Boden- und Wandfliesen sowie Fensterbänken und Sockelleisten zu verarbeiten. Der 2016 gegründeten Marke kommt es dabei vor allem auf Nachhaltigkeit an: „Mein Lieblingsstein ist immer der, welcher möglichst nah am Bauprojekt abgebaut wird“, sagt der Gründer und CEO Deniz Bulus.

Kurze Transportwege
Da ein Großteil der in Europa verarbeiteten Steine aus China und Indien kommt, verursachen die langen Transportwege hohe Emissionen klimaschädlicher Substanzen. „Mit Östersjösten möchten wir dagegen regional und nachhaltig abgebaute Steine zugänglich machen“, erklärt Deniz Bulus. Die angebotenen Natursteine stammen dementsprechend ausschließlich aus lokalen Steinbrüchen und werden regional bearbeitet, um die Transportwege möglichst kurz zu halten. Zudem werden die Steine ausschließlich an die jeweiligen Nachbarländer vertrieben, um auch dabei die Wege kurz und somit die CO2-Emissionen möglichst gering zu halten.

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Grüner Marmor aus Schweden
Ein Beispiel aus dem nachhaltigen Produktsortiment des Unternehmens ist die Kollektion Kolmårdenmarmor. Wie der Name bereits sagt, bestehen die Boden- und Wandfliesen aus Marmor, der in den Wäldern von Kolmården im schwedischen Östergötland abgebaut wird. Mit einzigartigen Äderungen, Mustern und Farben übt dieser grüne Marmor eine besondere Faszination aus. Die Fliesen passen sehr gut zu klassischen Materialien wie Messing oder Edelholz und sind mit geschliffener sowie mit diamantgefräster Oberflächenbehandlung erhältlich. Das Diamantfräsen verleiht dem Stein einen etwas raueren, graugrünen Farbton und eine nicht ganz so glatte Oberfläche. Aufgrund der Langlebigkeit und Frostbeständigkeit des Marmors eignen sich die Fliesen auch zum Verlegen im Garten oder auf der Terrasse. Sowohl im Innenraum als auch im Outdoorbereich gilt jedoch immer: Der Marmor wird mit zunehmendem Alter noch schöner. ns