Das Bad ist in der Regel einer der kleinsten Räume im Wohnlayout, sein Interieur ist an der Nutzung orientiert und funktional angepasst. Umso mehr wirken die wenigen Möbel mit Stil und Farbe auf die Atmosphäre und prägen als gestalterische Protagonisten den Charakter des Raums. Die Badmöbelkollektion Moto von burgbad bringt Farbe ins Bad und lässt sich als klarer Akzent oder harmonische Palette formulieren. Entworfen wurde die Serie von Jeannette Altherr vom spanischen Designstudio Altherr Désile Park, die sich für das grafische Designkonzept von den Farbkompositionen des deutschen Malers Josef Albers inspirieren ließ. In seiner Serie „Homage to the Square“ untersuchte Albers die Wechselwirkung von Farben, die in ineinander verschachtelten Quadraten angeordnet sind.

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Komposition aus Farbe, Licht und Schatten
Bei den Waschtisch-Unterschränken und den zweitürigen Hochschränken werden die leicht zurückgesetzten Fronten der schwebend montierten Kuben zur Leinwand, eingerahmt vom schmalen Kantenprofil. Ein auf die Front aufgesetztes Element erfüllt eine Doppelfunktion: Die 45-Grad-Gehrung wird zur gut getarnten Griffleiste und der Schattenwurf der Fuge verwandelt die monochromen Flächen in einen nuancierten Verlauf. Der Spiegelschrank hingegen integriert die Farbe unterhalb des Spiegels in einem zurückgesetzten Fach, das zusätzlich durch ein LED-Lichtband indirekt beleuchtet wird. Helle, pastellige Nuancen, dunkle und gedämpfte Töne sowie Holzoptiken lassen sich über die Elemente hinweg kombinieren. Mit dem Special Colour Concept, bestehend aus den Gewürztönen Curry, Safran und Chili, hat Jeannette Altherr eigens für die Moto-Kollektion einen besonderen Farbdreiklang kreiert. tp