Mit dem Begriff „Super Normal“ und der gleichnamigen Ausstellung mit Jasper Morrison im Jahr 2006 beschreibt Naoto Fukasawa die Schönheit der alltäglichen Dinge. Die Dinge sollen sich nicht aufdrängen, sondern die Fähigkeit besitzen, sich selbst zu erklären, zum Benutzen zu motivieren und sich durch ihre Nützlichkeit einen Platz im Alltag sichern. In seiner neuen Leuchtenserie LEIA zeigt der japanische Designer, wie sich solche Objekte in den Alltag einfügen. Die Leuchten haben eine schlichte Form, sind zurückhaltend und erzeugen mit ihrem warmen Licht eine angenehme Stimmung. Ihr Lichtkörper besteht aus opalem, satiniertem Kunstglas. Der Leuchtenfuss ist aus hochglänzenden Metall gefertigt, wie auch die dünne Deckenplatte mit der die Leuchte nach oben hin abschliesst. Die Serie LEIA setzt sich aus einer Stehleuchte, einer Tischleuchte, einer Steh-Leseleuchte und einer Tisch-Leseleuchte zusammen. Unabhängig voneinander können das indirekte Licht der Stehleuchte und das Licht im Leuchtenkörper gedimmt werden, wodurch unterschiedliche Lichtszenarien entstehen. Ein weiterer Clou ist der kippbare Kopf der Leseleuchte durch den sich der Lichtkegel um 35 Grad neigen lässt.

Es gibt nur einen Nachteil: LEIA von Belux kommt erst Ende 2008 auf den Markt.