Physix
Bietet Bewegungsspielraum: der auf der Orgatec erscheinende Bürostuhl von Alberto Meda für Vitra
Hersteller:
Vitra
Designer: Alberto Meda
Die Kombination eines flexiblem Kunststoffrahmens mit einem elastischem Strickbezug und integrierter Synchronmechanik bildet eine kongeniale Konstruktion von hoher Flexibilität. Durch das Zusammenspiel von flexiblen und festen Elementen werden beim neuen Bürostuhl Physix, den Vitra mit dem italienischen Ingenieur und Designer Alberto Meda entwickelt hat, die Möglichkeiten des dynamischen Sitzens neu ausgelotet. Vorgestellt wird der Stuhl nächste Woche zur Orgatec 2012. Mit der filigranen Rahmenkonstruktion von Physix werden die Eigenschaften moderner Kunststoffe in Bezug auf Flexibilität und Stabilität konsequent ausgenutzt. Die organischen Seitenholme aus Polyamid lassen sich wie bei einem flexiblen Scharnier verformen, das der Bewegung des menschlichen Körpers beim Zurücklehnen folgt. Die Elastizität der schlanken Profile steuert Meda, indem er diese über eine Veränderung des Querschnitts in flexible und starre Zonen gliedert. Die flachen Armlehnen des Stuhls sind auf ähnliche Weise verformbar, während die übrigen Rahmenelemente in hochfestem Kunststoff ausgeführt sind. Eine einteilige Bespannung aus Formgestrick wird zwischen den Seitenholmen aufgespannt und bildet so eine frei tragende, durchgehende Sitz- und Rückenpolsterung.
Für Physix entwickelten Alberto Meda und Vitra ein mehrfädiges, hochbelastbares Formgestrick, das gleichzeitig in sich so elastisch ist, dass es sogar eine dreidimensionale Verformung der Sitzschale erlaubt. Rahmen und Bespannung von Physix folgen den Bewegungen des Nutzers in alle Richtungen, sogar diagonal - etwa wenn der Nutzer sich zurücklehnt, um über seine Schulter zu schauen. Der Strickbezug verfügt zudem über verdichtete Zonen, die beispielsweise im Lumbalbereich für die notwendige Stützung des Rückens sorgen. In seiner Transparenz trägt das Stricktextil zudem zur visuellen Leichtigkeit des Stuhls bei und erlaubt fein nuancierte Farbkombinationen. Kunststoffrahmen und Strickbezug alleine würden zwar eine dynamische, aber wenig kontrollierbare Bewegung erlauben. Erst dank einer in den Stuhl integrierten Synchronmechanik kann Physix einen präzise gesteuerten biomechanischen Bewegungsablauf bieten. Zwei markante Aluminiumbügel auf der Rückseite des Stuhls übertragen die Bewegung der Seitenholme auf Spiralfedern, die in einem Gehäuse unter dem Sitz untergebracht sind. So entsteht ein in jeder Sitzposition exakt steuerbarer und gewichtsabhängig regulierbarer Bewegungsablauf, bei dem sich Sitz und Rücken in einem festgelegten Verhältnis synchron zueinander bewegen und den Nutzer immer wieder in seine Ausgangsposition zurückbringen. Die beiden Hebelarme der Mechanikeinheit sind dabei voneinander entkoppelt und steuern die Seitenholme aus Kunststoff unabhängig voneinander an - dies erlaubt viel Freiheit bei seitlicher Bewegung.
Für Physix entwickelten Alberto Meda und Vitra ein mehrfädiges, hochbelastbares Formgestrick, das gleichzeitig in sich so elastisch ist, dass es sogar eine dreidimensionale Verformung der Sitzschale erlaubt. Rahmen und Bespannung von Physix folgen den Bewegungen des Nutzers in alle Richtungen, sogar diagonal - etwa wenn der Nutzer sich zurücklehnt, um über seine Schulter zu schauen. Der Strickbezug verfügt zudem über verdichtete Zonen, die beispielsweise im Lumbalbereich für die notwendige Stützung des Rückens sorgen. In seiner Transparenz trägt das Stricktextil zudem zur visuellen Leichtigkeit des Stuhls bei und erlaubt fein nuancierte Farbkombinationen. Kunststoffrahmen und Strickbezug alleine würden zwar eine dynamische, aber wenig kontrollierbare Bewegung erlauben. Erst dank einer in den Stuhl integrierten Synchronmechanik kann Physix einen präzise gesteuerten biomechanischen Bewegungsablauf bieten. Zwei markante Aluminiumbügel auf der Rückseite des Stuhls übertragen die Bewegung der Seitenholme auf Spiralfedern, die in einem Gehäuse unter dem Sitz untergebracht sind. So entsteht ein in jeder Sitzposition exakt steuerbarer und gewichtsabhängig regulierbarer Bewegungsablauf, bei dem sich Sitz und Rücken in einem festgelegten Verhältnis synchron zueinander bewegen und den Nutzer immer wieder in seine Ausgangsposition zurückbringen. Die beiden Hebelarme der Mechanikeinheit sind dabei voneinander entkoppelt und steuern die Seitenholme aus Kunststoff unabhängig voneinander an - dies erlaubt viel Freiheit bei seitlicher Bewegung.