Kuu
Lässt den Mond aufgehen: akrobatische Lichtdisk von Elina Ulvio.
Leuchten mit dem richtigen Dreh
Ob am Arbeitsplatz oder im Wohnraum: Hängeleuchten, die sich zwischen direktem und indirektem Licht arretieren lassen, sind selten – und ebenso selten ein ästhetisches Highlight. Die Gestalterin Elina Ulvio, die ein Studio in Helsinki führt, hat mit Kuu Licht-Skulpturen mit einer schwarzen, schlanken Silhouette entwickelt, die sich der Stimmung und dem aktuellen Lichtbedarf anpassen. Die leuchtende Scheibe rotiert zwischen den beiden Aufhängungen und kann dank einer kabellosen Elektrifizierung unendliche Purzelbäume schlagen. So kann das Licht auf den Arbeitsplatz, in den Raum oder indirekt zur Decke gerichtet werden. Dass das nicht nur indirekt an einen Himmelskörper erinnert, macht auch der Name deutlich, denn Kuu ist nicht weniger als der finnische Name für Mond. tp