Capitol Complex
Wieder aufgelegt: Pierre Jeannerets legendäre Möbelserie für Chandigarh.
Hersteller:
Cassina
Ikonen der Moderne
Pierre Jeanneret stand lange Zeit im Schatten seines berühmten Vetters Le Corbusier. Dabei führten sie ab 1923 ein gemeinsames Architekturbüro in Paris, bis sie 1940 wieder getrennte Wege gingen. Der Kontakt riss aber dennoch nicht ab. Als Le Corbusier Mitte der Fünfzigerjahre vorzeitig aus den Planungen für Chandigarh ausstieg, war es Jeanneret, der diese und die Ausführungen der Bauten bis kurz vor seinem Tod 1967 weiterführte. Während dieser Zeit – genauer gesagt in den Jahren 1957 bis 1960 – entstand eine Reihe von Möbeln für die Büros und Wohnungen der neuen Verwaltungsstadt.
Der markanteste Entwurf ist zweifelsohne der Capital Complex Office Chair, bei dem aus Massivholz gefertigte Vorder- und Hinterbeine unterhalb der Armlehnen als kopfstehendes V zusammenlaufen. Beim Capital Complex Chair wird auf Armlehnen verzichtet, sodass die Füße direkt in die Rahmenstruktur der Sitzfläche münden. Bei beiden Möbeln sind Rücken- und Sitzfläche mit einem Flechtwerk in Anlehnung an die Wiener Kaffeehaus-Stühle überzogen – die Sitzfläche kann zudem mit einem passenden Kissen bestückt werden. Ein weiterer Entwurf, der zusammen mit dem Capital Complex Table von Cassina 2019 neu aufgelegt wurde, ist der Capital Complex Armchair. Seine Proportionen sind deutlich voluminöser gefasst, die Sitztiefe ist stärker zum Boden orientiert. Zudem sind Rücken-, Sitzfläche und Armlehnen gepolstert. Dass Interessante hierbei: Die Möbel sind nicht auf Arbeiten oder Wohnen festgelegt, sondern können spielend zwischen beiden Welten oszillieren. nk
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