Flight Cases
Charmant geht anders: modulare und stapelbare Systemmöbel von Jean Nouvel
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Hersteller:
Po Inventar
Designer: Jean Nouvel
Das Gestaltungskonzept ist jedem Flugreisenden wohlbekannt: robuste, metallbeschlagene Container, die modular aufgebaut und transportabel sind. In den „Flight Cases“ kommen der Tomatensaft, das Hühnchen mit Reis und die Zigarettenstangen zu den Passagieren. Einen guten Teil ihrer Arbeitszeit verbringen Stewardessen damit, die Kisten durch das Flugzeug zu schieben. Eine bodennähere Verwendung für das Containerkonzept entwickelte jetzt der französische Architekt Jean Nouvel: In seinem kürzlich eröffneten Konzerthaus in Kopenhagen kommen mobile Möbel in der Machart der Flight Cases zum Einsatz.
Die flexiblen Container dienen im Foyer des Konzerthauses als Bänke, Ablagen, Ticketschalter, Bartresen oder Garderobenschränke und lassen sich auch stapeln und miteinander verbinden. Produziert wurden die Kisten in verschiedenen Größen und Farben von der Kopenhagener Firma po inventar, die auch Möbel für das Ørestad Gymnasium von 3XN Architekten herstellte. Die Oberflächen und Beschläge sind Standardware der Industrie, die Nouvel mit individuellen Elementen wie Sitzkissen oder Garderobenhaken kombinieren ließ. Mit der schwungvollen Lounge-Moderne, die man in einem skandinavischen Foyer vielleicht erwarten würde, haben diese kernigen Kisten sicher nichts zu tun. Dafür passen sie aber umso besser in das Konzerthaus, das mit rohen Betonwänden und industriellen Materialien auch nicht gerade vor Charme und Gefälligkeit sprüht.
Die flexiblen Container dienen im Foyer des Konzerthauses als Bänke, Ablagen, Ticketschalter, Bartresen oder Garderobenschränke und lassen sich auch stapeln und miteinander verbinden. Produziert wurden die Kisten in verschiedenen Größen und Farben von der Kopenhagener Firma po inventar, die auch Möbel für das Ørestad Gymnasium von 3XN Architekten herstellte. Die Oberflächen und Beschläge sind Standardware der Industrie, die Nouvel mit individuellen Elementen wie Sitzkissen oder Garderobenhaken kombinieren ließ. Mit der schwungvollen Lounge-Moderne, die man in einem skandinavischen Foyer vielleicht erwarten würde, haben diese kernigen Kisten sicher nichts zu tun. Dafür passen sie aber umso besser in das Konzerthaus, das mit rohen Betonwänden und industriellen Materialien auch nicht gerade vor Charme und Gefälligkeit sprüht.
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