IFA 2016: Supersonic
Dyson stellt einen Haartrockner vor, der ziemlich gut aussieht, schnell fönt und die Haare schont.
Hersteller:
Dyson
Ich hab die Haare schön
Zu schwer, zu unhandlich, zu laut, zu heiß – so sieht die Realität vieler Haartrockner aus. Diesem miesen Image wollte James Dyson unbedingt etwas entgegensetzen. „Ich habe unseren Ingenieuren die Aufgabe gestellt, sich von Grund auf mit dem Aufbau und der Struktur des Haars vertraut zu machen und eine Technologie zu entwickeln, die das Problem zu heißer und unhandlicher Haartrockner löst,“ sagt der Tüftler und Firmengründer. Vier Jahre Entwicklungsarbeit, Investitionskosten von 64 Millionen Euro, 600 Prototypen, 250 Patente, 103 Ingenieure später: Auf der IFA 2016 in Berlin wird das Ergebnis von Dysons Idee vorgestellt und kann gleich am eigenen Haar ausprobiert werden.
Die Optik des Haartrockners jedenfalls kann sich schon mal sehen lassen. Supersonic liegt gut und nicht zu schwer in der Hand und ist in verschiedenen Farben erhältlich. Die Technik versteckt sich im Griff anstatt wie üblich im Kopf des Geräts: der patentierte Dyson Digitale Motor V9, der bis zu acht mal schneller ist als herkömmliche Motoren sowie ein Schalldämpfer, der für ein leises Laufgeräusch sorgt. Ausgestattet mit einer intelligenten Temperatursteuerung, wirbelt der Fön die Haare nicht auf und trocknet sie kontrolliert, ohne sie auszutrocknen. Dabei erzeugt die Air Multiplier-Technologie einen besonders kräftigen Luftstrom. Auch ganz schön: Supersonic verfügt über vier Wärmestufen, drei Luftstromstufen und eine Kalttaste zum Fixieren der Friseur. Das technische Superding hat seinen Preis: 399 Euro. csh