Theca
Sideboardprogramm, das an die Steelwood-Serie anknüpft
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Hersteller:
Magis
Designer: Ronan & Erwan Bouroullec
Es war viel von Architektenmöbeln die Rede beim Salone del Mobile 2013: Einige der großen Namen der Zunft stellten ihre Möbel-, Leuchten- und Accessoireentwürfe in Mailand vor. Die Reaktion der Designszene fiel gespalten aus, denn zumindest ein Teil der Entwürfe wirkt wie etwas zu rasch aufs Papier geworfen und ließ an tieferer Auseinandersetzung mit der Aufgabe fehlen. Das prototypische Architektenmöbel zeigten die französischen Designer Ronan und Erwan Bouroullec beim italienischen Hersteller Magis: das Sideboardprogramm Theca, das mit seinen Anleihen bei einer industriellen Ästhetik und seiner schlichten, aber im Detail raffinierten Form jeden Architekten überzeugen dürfte.
Mit dem von der skandinavischen Moderne inspirierten Theca knüpfen die Bouroullecs an ihre Steelwood-Serie, ebenfalls für Magis, an und beschäftigen sich wieder mit den Möglichkeiten der industriellen Fertigungstechnik des Metallstanzens. Das schlicht kubische Theca setzt sich zusammen aus Wangen aus gestanztem Aluminium, Boarden aus Holz und Schiebetüren und Rückseiten aus gebogenem Aluminium. Das Ganze wird zusammengehalten von deutlich sichtbaren Schrauben. Eine gestalterische Raffinesse bieten die Wangen: Die Seitenteile sind an der vorderen, unteren Ecke leicht nach innen abgeschrägt. Dieser kleine Bruch der kubischen Form verleiht dem Möbel eine gewisse Eleganz und erzeugt sogar eine optische Täuschung. Aus einem bestimmten Blickwinkel wirken die Seitenteile, als seien sie nach außen geschwungen.Theca wurde in Mailand mit Holzoberflächen in Europäischer Kirsche und dunkel gebeizter Esche und mit eloxierten Aluminiumoberflächen in Schwarz und Silber vorgestellt. jj
Weitere Neuheiten, Trends und Berichte vom Salone del Mobile 2013 finden Sie in unserem Mailand-Special.
Mit dem von der skandinavischen Moderne inspirierten Theca knüpfen die Bouroullecs an ihre Steelwood-Serie, ebenfalls für Magis, an und beschäftigen sich wieder mit den Möglichkeiten der industriellen Fertigungstechnik des Metallstanzens. Das schlicht kubische Theca setzt sich zusammen aus Wangen aus gestanztem Aluminium, Boarden aus Holz und Schiebetüren und Rückseiten aus gebogenem Aluminium. Das Ganze wird zusammengehalten von deutlich sichtbaren Schrauben. Eine gestalterische Raffinesse bieten die Wangen: Die Seitenteile sind an der vorderen, unteren Ecke leicht nach innen abgeschrägt. Dieser kleine Bruch der kubischen Form verleiht dem Möbel eine gewisse Eleganz und erzeugt sogar eine optische Täuschung. Aus einem bestimmten Blickwinkel wirken die Seitenteile, als seien sie nach außen geschwungen.Theca wurde in Mailand mit Holzoberflächen in Europäischer Kirsche und dunkel gebeizter Esche und mit eloxierten Aluminiumoberflächen in Schwarz und Silber vorgestellt. jj
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