Die Welt der Porzellanherstellung teilt sich in zwei Hälften: Die eine produziert für den Massenmarkt, die andere Hälfte setzt aufs Handwerk und produziert in manufakturähnlichen Prozessen – wie Nymphenburg, Hering Berlin oder Fürstenberg. 1747 gegründet, hat Fürstenberg mit Touché eine Kollektion von doppelwandigen Thermobechern auf den Markt gebracht, die es in einer schlicht weißen oder einer reliefierten Version gibt. Diese wurde nun – nachdem in den vorangegangenen Jahren Schlange und Drache präsentiert wurden – von einem asiatischen Künstler ergänzt um das Motiv eines Pferdes. Nicht nur die Reliefs fallen auf mit ihrer feinen handwerklichen Ausführung, denn sie zeichnen sich doch nur an der Außen-, nicht  jedoch an der Innenseite der Becher ab. Zudem wurden sie matt poliert. Den Handwerkern von Fürstenberg gelingt die Verbindung der wärme-isolierenden Doppelwandigkeit mit einem extrem dünnen Scherben von nur 1,2 bis 1,5 Millimetern. Zylinderförmiger Becher, Teeschale und kleiner Becher werden ergänzt um einen eleganten Frühstücks- oder Kuchenteller. Der stilvollen tea time steht also nichts mehr im Weg! csh