Vola wurde 1968 von dem dänischen Architekten Arne Jacobsen und dem Unternehmer Verner Overgaard gegründet. Seitdem verbindet der Hersteller architektonischen Anspruch, handwerkliche Präzision und technische Innovation. Ein frühes Beispiel ist die Küchenarmatur KV1 aus dem Jahr 1968. Auf das Wesentliche reduziert, vereint sie klare Linien mit präziser Funktion. Der Doppelschwenkauslauf sorgt für maximale Flexibilität: Er erreicht jede Ecke des Beckens und passt sich mühelos den Arbeitsabläufen an.

Material mit Charakter
In Messing entfaltet die Armatur eine besondere Wirkung. Die Oberfläche verändert sich mit der Zeit, entwickelt Patina und erzählt vom täglichen Gebrauch. In vielen Kulturen gilt Patina als sichtbarer Ausdruck von Geschichte und Authentizität – ob bei antiken Skulpturen, historischen Gebäuden oder Alltagsgegenständen. Was andernorts als Abnutzung gilt, avanciert zum Zeichen von Beständigkeit: Jede Armatur wird zu einem Unikat, das mit den Jahren an Ausdruckskraft gewinnt.

Vielseitigkeit an der Wand
Neben dem Klassiker bietet Vola weitere Modelle für die Küche an. Die Wandarmatur 131 kombiniert den Doppelschwenkauslauf mit einer eleganten Unterputzlösung, während das Modell 321 mit schlanker Geometrie überzeugt.

Ein zentrales Merkmal aller Varianten ist die modulare Bauweise. Sie erlaubt es, einzelne Komponenten auszutauschen oder zu reparieren, anstatt die gesamte Armatur ersetzen zu müssen. Damit setzte Vola von Anfang an ein Zeichen in einer Debatte, die heute aktueller denn je ist: Nachhaltigkeit im Produktdesign. In Zeiten knapper Ressourcen und wachsender Umweltbelastung bedeutet Langlebigkeit nicht nur Komfort, sondern auch Verantwortung – ein Anspruch, den die Marke konsequent verfolgt.