A.I.
KI-generierte Möbelkollektion von Philippe Starck für Kartell

Hersteller:
Kartell
Designer: Philippe Starck
Als Kartell vor fünf Jahren auf dem Salone del Mobile Philippe Starcks A.I. Chair vorstellte, sorgte der Entwurf für Furore. Es war der erste Stuhl, bei dem eine künstliche Intelligenz die Vorgaben des französischen Designers umgesetzt hatte. Inzwischen ist aus dem aus Spritzguss gefertigten Solitär eine Möbelfamilie entstanden, zu der auch ein Armlehnstuhl und Hocker gehören. In diesem Jahr wird sie um die A.I. Console und den A.I. Lounge Armchair erweitert.
Ornamental durch Funktion
Allen Möbeln der A.I.-Kollektion ist eine fließende, an den Jugendstil angelehnte Formensprache gemein. Hohe Stabilität wird mit möglichst geringem Materialaufwand vereint. Charakteristisch sind die Beine sowohl der Sitzmöbel als auch der neuen Konsole, die wie organisch gewachsene Verästelungen wirken. Die Produkte bestehen zu hundert Prozent aus recyceltem Kunststoff, der aus Produktionsabfällen hergestellt wird, mit mineralischen Zuschlagstoffen und Soft Touch-Behandlung. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich.
Materialschonung durch künstliche Intelligenz
„Für Philippe Starck ist KI ein Ansatz der Nachhaltigkeit“, erklärt Lorenza Luti, Marketing- und Retail-Direktorin von Kartell. „Sie ersetzt nicht sein Design.“ Im Gegenteil: Bei Kartell ist die Zusammenarbeit mit den Gestalter*innen ein fundamentaler Bestandteil eines jeden Projekts. „Wir arbeiten Seite an Seite, um Lösungen zu finden, weswegen wir versuchen, einen Designer für ein ganzes Leben einzubinden“, so Luti. KI beschleunigt lediglich den Prozess des Prototyping und der Konstruktion, sodass auch die Markteinführung schneller erfolgen kann und Material gespart wird. „Philippe Starck gibt der Maschine den Input für den Entwurf und die Maschine optimiert seine Form mit so wenig Material wie möglich“, erläutert Lorenza Luti.
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