Auf den ersten Blick erscheint der neue Entwurf von Matteo Thun für Geberit wie eine herkömmliche Toilette, doch bei genauerer Betrachtung entpuppt sich AquaClean Sela als ein Dusch-WC, das sich auf das Wesentliche konzentriert: die Intimreinigung. Denn was in Japan zur natürlichen Toilettenhygiene gehört, ist in Europa immer noch keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil: Der Durchschnittseuropäer hat immer noch Vorbehalte gegenüber dem komplexen, fast medizinisch anmutenden Gerät, das mit einer Vielzahl an Tasten ausgestattet ist. Bei AquaClean Sela hingegen wurde die Technik in die Keramik integriert, so dass erst beim Anheben des Deckels das Display sichtbar wird und sich schnell selbst erklärt: Der große Knopf aktiviert den Duschvorgang, die kleinen Knöpfe Wasserstärke und -temperatur. Und für dienjenigen, denen die Bedienung an der Schüssel zu unhandlich ist, gibt es eine Fernbedienung. Der Duschstrahl selbst ist dank Beimischung von perlenden Luftbläschen nicht nur besonders sanft, sondern senkt auch den Energieverbrauch. Bei maximaler Strahlstärke wird in der voreingestellten Duschzeit von zwanzig Sekunden lediglich ein halber Liter Wasser abgegeben. kh


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