Artematica Vitrum
Grünes Konzept: recycelbare Küche von Valcucine mit Fronten aus Glas
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Hersteller:
Valcucine
Eine Küche aus recyceltem Glas, die auch noch à la mode aussieht? Was vor einiger Zeit noch unmöglich schien, ist jetzt Realität geworden: „Artematica" ist ein Küchenprogramm, das der italienische Küchenhersteller Valcucine auf den Markt gebracht hat. Es besteht aus verschiedenen Modellen, die jeweils von einem bestimmten Material inspiriert sind: Edelstahl, Holz, Glas oder Stein.
Bei allen Modellen trifft eine puristische Linienführung auf ausgeklügelte Technologien, bei denen Nachhaltigkeit eine bedeutetende Rolle spielt: Ziel ist der möglichst geringe Einsatz von Energie und Material. Der fast schwebend wirkende Küchenblock wurde in Hinblick auf eine minimale Umweltbelastung konzipiert. Und zwar folgendermaßen: Die Front besteht aus einem tragenden Aluminiumrahmen, auf dem Paneele aus unterschiedlichen Materialien angebracht werden können, sei es nun HPL-Laminat in verschiedenen Farben, Schichtlaminat furniert, MDF lackiert oder auch Glas. Dieses System bringt verschiedene Vorteile mit sich: eine hohe Widerstandsfähigkeit der Front gegenüber Feuchtigkeit und Hitze sowie eine große Stoßfestigkeit und Gewichtsreduktion, die wiederum eine längere Lebensdauer der Scharniere zur Folge hat.
Die Modelllinie „Artematica Vitrum" – auf dem „Salone del Mobile" 2009 in Mailand ausgestellt – stellt eine Besonderheit dar, wie der Name bereits andeutet: Bei diesem System sind die Unterschränke aus Glas vollständig recycelbar, und zusätzlich bestehen einige Teile aus wiederverwertetem Aluminium. Nun gilt die Herstellung von Aluminium ja nicht unbedingt als umweltfreundlich, aber wenn, wie bei diesem Produkt, Alt-Aluminium recycelt wird, dann wird nur ein Zwanzigstel der Energie benötigt. Und auch an das einfache, umweltschonende Entsorgen nach Ende des Produkt-Lebenszyklus' hat Valcucine bereits gedacht: Das gesamte System der Glasunterschränke lässt sich leicht auseinander nehmen, da die einzelnen Elemente nur mechanisch miteinander verbunden sind und keine Kleber verwendet wurden, was zusätzlich zu einer Reduzierung von Giftstoffen führt. Das Zerlegen eines Unterschranks in seine Einzelteile wird außerdem durch den Einsatz sortenreiner Materialien erleichtert. Aber wer wird beim Kauf einer solchen (kostspieligen) Küche schon an deren Ende denken? Da ist es sicher nachhaltiger, sie ein Leben lang zu behalten.
Mehr Beiträge zu unserem Schwerpunkt Nachhaltigkeit hier.
Bei allen Modellen trifft eine puristische Linienführung auf ausgeklügelte Technologien, bei denen Nachhaltigkeit eine bedeutetende Rolle spielt: Ziel ist der möglichst geringe Einsatz von Energie und Material. Der fast schwebend wirkende Küchenblock wurde in Hinblick auf eine minimale Umweltbelastung konzipiert. Und zwar folgendermaßen: Die Front besteht aus einem tragenden Aluminiumrahmen, auf dem Paneele aus unterschiedlichen Materialien angebracht werden können, sei es nun HPL-Laminat in verschiedenen Farben, Schichtlaminat furniert, MDF lackiert oder auch Glas. Dieses System bringt verschiedene Vorteile mit sich: eine hohe Widerstandsfähigkeit der Front gegenüber Feuchtigkeit und Hitze sowie eine große Stoßfestigkeit und Gewichtsreduktion, die wiederum eine längere Lebensdauer der Scharniere zur Folge hat.
Die Modelllinie „Artematica Vitrum" – auf dem „Salone del Mobile" 2009 in Mailand ausgestellt – stellt eine Besonderheit dar, wie der Name bereits andeutet: Bei diesem System sind die Unterschränke aus Glas vollständig recycelbar, und zusätzlich bestehen einige Teile aus wiederverwertetem Aluminium. Nun gilt die Herstellung von Aluminium ja nicht unbedingt als umweltfreundlich, aber wenn, wie bei diesem Produkt, Alt-Aluminium recycelt wird, dann wird nur ein Zwanzigstel der Energie benötigt. Und auch an das einfache, umweltschonende Entsorgen nach Ende des Produkt-Lebenszyklus' hat Valcucine bereits gedacht: Das gesamte System der Glasunterschränke lässt sich leicht auseinander nehmen, da die einzelnen Elemente nur mechanisch miteinander verbunden sind und keine Kleber verwendet wurden, was zusätzlich zu einer Reduzierung von Giftstoffen führt. Das Zerlegen eines Unterschranks in seine Einzelteile wird außerdem durch den Einsatz sortenreiner Materialien erleichtert. Aber wer wird beim Kauf einer solchen (kostspieligen) Küche schon an deren Ende denken? Da ist es sicher nachhaltiger, sie ein Leben lang zu behalten.
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