Wie wenige andere Gestalter unserer Zeit haben die Brüder Ronan und Erwan Bouroullec das Thema Modularität zu ihrem Markenzeichen gemacht. Ob Stühle, Raumteiler oder Arbeitsstationen, ihre Entwürfe zeigen stets auf transparente Weise ihre zusammengesetzte Struktur, lassen sich erweitern oder auf andere Art neu konfigurieren. Aus kleinen, unscheinbaren Dingen ein erstaunliches Ganzes zu kombinieren, ist ihnen bereits 2003 mit ihren berühmten Algen gelungen. Zur Kölner Möbelmesse 2009 haben sie nun mit „Clouds“ deren gedankliche Weiterentwicklung präsentiert.
In Zusammenarbeit mit Kvadrat entstand eine Serie von Modulen, die mit einem groben Textil überzogen sind und mittels Klettverschluss miteinander verbunden werden können. Die bewusste Vermeidung rechteckiger Formen sorgt dafür, dass eine Gruppe von zusammengefügten Modulen automatisch ein dreidimensionales Gebilde formt. Erhältlich sind die Module in Packungen zu acht oder 24 Teilen, die nie uni, sondern ausschließlich in kontrastreichen Farbkombinationen geliefert werden. Ronan Bouroullec zu seinem Entwurf: „Wenn ich ab und zu in einer Design- oder Architekturzeitschrift blättere, bekomme ich oft einen Schreck über all diese kalten Räume. Mit Clouds wollten wir daher eine Lösung schaffen, die weich und einladend ist und keine teuren Handwerker erfordert, sondern von normalen Menschen aufgehängt werden kann.“ Zusammengefügt in höherer Stückzahl formen sich ihre „Wolken“ zu ungewöhnlichen Raumteilern, Wandschmuck oder Sichtschutz. Wer bekommt da noch Angst vor weißen Wänden?
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