Die Idee zur Kollektion Orbit sei ihr während eines Meditationsretreats in völliger Dunkelheit gekommen, erzählte die Designerin Tina Frey kürzlich bei einer Präsentation in Kopenhagen. Aus dieser Erfahrung entwickelte sie Stühle mit einer axialen Konstruktion, die die Umlaufbahnen von Planeten nachahmt. Die kugelförmigen Orbit-Sitzmöbel integrieren vier voneinander abgetrennte Sitzmöglichkeiten und erscheinen in transluzentem Schwarz sowie in einem kräftigen Bubblegum-Pink. „Die Kollektion ist inspiriert von himmlischen Bewegungen, Ausgewogenheit und Verbundenheit. Es sind organische Silhouetten, die Leichtigkeit und Fluidität mit einer starken skulpturalen Präsenz verbinden“, sagt Frey.
Vom ersten Einfall zur finalen Form
Wie bei allen Arbeiten der in San Francisco ansässigen Gestalterin entsteht jedes Stück in Handarbeit, zumeist aus Kunstharz. Zunächst formt Frey Modelle aus Ton, danach werden Gussformen erstellt. Die Objekte werden dann in kleinen Chargen nach Farben sortiert gegossen und anschließend sorgfältig von Hand geschliffen. Dabei erhalten die Oberflächen ihre charakteristische glatte Transparenz. „So kommt der einzigartige Charakter jedes Stücks zum Vorschein“, erklärt Frey. „Es ist ein vollständig manueller Prozess, der zu einer Wabi-Sabi-Qualität führt – einer Schönheit im Unvollkommenen, die industrielle Produktion nicht erreichen kann.“ Künftig soll die Orbit-Serie um weitere Möbel aus anderen Materialien wie Bronze erweitert werden.
Freys Tableware ist längst in internationalen Luxushotels und Restaurants präsent: Unter anderem arbeitet sie mit dem französischen Spitzenkoch Alain Ducasse zusammen. „Unser Ziel ist es, Menschen und Räumen durch zeitlose, nützliche Objekte eine freudige Gelassenheit zu verleihen“, so Frey zu ihrer Gestaltungsphilosophie. ks
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